2024-05-02T16:12:49.858Z

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Matthias Zech versuchte zuletzt vergebens, seine Mannschaft auf den Abstiegsampf einzustellen. Foto: Rinke
Matthias Zech versuchte zuletzt vergebens, seine Mannschaft auf den Abstiegsampf einzustellen. Foto: Rinke

Nietleben trennt sich von Zech

Rene Papst übernimmt nach einem enttäuschenden Saisonverlauf

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Matthias Zech ist nicht mehr Trainer des Nietlebener SV. Der enttäuschende Saisonverlauf mit gerade einmal 29 Punkten aus 27 Spielen bringt die Askanen drei Spiele vor Schluss in die bedrohliche Abstiegskandidatenzone. Bei einem Sieg der SG Buna Halle am Freitag in Reußen trennen die Nietlebener nur noch 1 Punkt von einem Abstiegsplatz. Der Verein zog die Reißleine und präsentiert mit Rene Pabst einen ehemaligen Verbandsliga-Trainer als Nachfolger.

Diese prekäre Situation in Verbindung mit dem lustlosen und desolaten Auftritt der Nietlebener Mannschaft am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen Eintracht Emseloh, insbesondere in der ersten Halbzeit, haben die Verantwortlichen zu diesem Schritt gezwungen.

Die Nachfolge von Matthias Zech übernimmt zunächst der langjährige BSV Halle-Ammendorf Trainer Rene Papst, der sich als Spieler bei der Nietlebener Reserve in der Stadtoberliga noch fit hält. Als Trainer erlebte er erfolgreiche Jahre in Ammendorf, wo er nach der Übernahme 2008/2009 am 13. Spieltag den Verein in den Folgejahren stets um den Aufstieg in die Oberliga spielen ließ. Ihm zur Seite stehen wird auch weiterhin der bisherige Co-Trainer Ulf Sylla. Das neue Duo hat bereits am Dienstagabend das erste gemeinsame Training geleitet.

Der Nietlebener SV bedankt sich beim Trainier Matthias Zech, für drei Jahre Landesliga-Fußball, dem Stadtpokalsieg und vielen tollen sportlichen Momenten aber man bedankt sich vor allem bei einem herausragenden Menschen, der eine Ära am Heiderand geprägt hat und dem Verein in andere Funktion hoffentlich erhalten bleibt.

Aufrufe: 022.5.2013, 12:48 Uhr
Thomas RinkeAutor