2024-04-25T14:35:39.956Z

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Hitzig (so wie hier im Duell gegen Jugoslavia) ging es für Niederlindach (blau) auch im Hinspiel gegen Oberreichenbach zu. Beide Teams haben noch Chancen im Aufstiegsrennen. F: Hippel
Hitzig (so wie hier im Duell gegen Jugoslavia) ging es für Niederlindach (blau) auch im Hinspiel gegen Oberreichenbach zu. Beide Teams haben noch Chancen im Aufstiegsrennen. F: Hippel

Niederlindach empfängt Oberreichenbach zum brisanten Duell

Vorschau 19. Spieltag: Im Hinspiel ging es hitzig zu - im Rückspiel brauchen beide Teams einen Sieg im Kampf um den Aufstieg

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Sieben Tore, fünf Platzverweise und eine dramatische Aufholjagd: Das Hinspiel zwischen dem SC Oberreichenbach und dem 1.FC Niederlindach hatte einiges zu bieten. Am Ende ging Oberreichenbach nach 0:3-Rückstand noch als Sieger vom Platz, erst in der 93 Minute gelang Manuel Dronsgalla der Führungstreffer per Strafstoß. Am Montag treffen sich die beiden Mannschaften zum Rückspiel in Niederlindach.

FC Niederlindach - SC Oberreichenbach (Mo 15:00)

„Wir haben ein paar Kranke und Verletzte. Außerdem sind wir aufgrund der letzten Spiele eher nicht in der Favoritenrolle“, sagt SCO-Spielleiter Dieter Hacker. Zwei Spiele gab es seit der Winterpause zu absolvieren, keines konnte Oberreichenbach gewinnen. Gegen den ASTV Erlangen II und den SV Tennenlohe III setzte es deutliche Niederlagen, auf einen erzielten Treffer kamen neun Gegentore. Folglich musste der SCO seinen Aufstiegsplatz an den ASTV abgeben und befindet sich nun auf Rang drei, kann aber noch von der Viktoria Erlangen überholt werden.

„Ich hoffe, dass am Montag der Knoten endlich platzt“, so Hacker mit Blick auf das anstehende Aufeinandertreffen. Zwar haben der SCO und der ASTV gleich viele Punkte auf dem Konto, die Erlanger haben aber noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Umso wichtiger wäre ein Dreier am Montag. Zur Brisanz der Partie sagt Hacker: „Ich denke, dass wir da gut eingestellt sind. Von unserer Seite sollte deshalb nichts kommen.“

Auch in Niederlindach hat man sich den Rückrundenauftakt wohl anders vorgestellt. Zwar fielen die Ergebnisse hier knapper aus, dennoch verlor der „kleine FCN“ seine beiden Spiele gegen Möhrendorf II und Jugoslavija Erlangen. „Wir müssen erst einmal schauen, dass wir nach den ersten beiden Spielen, die nicht so gut waren, wieder in Schwung kommen“, sagt FCN-Kapitän Markus Scharf. Die Seebachgründer stehen auf dem sechsten Tabellenplatz, dennoch sind die vorderen Plätze noch in greifbarer Nähe. Voraussetzung für einen Angriff auf die Top-Fünf wäre allerdings ein Sieg am Montag. Im Hinspiel hatte seine Mannschaft unter der Kartenflut zu leiden und musste am Ende mit leeren Händen den Heimweg antreten. „Natürlich sind wir am Montag motiviert, wenn man sich anschaut, wie das Hinspiel gelaufen ist“, so Scharf.

Auf ein hitziges Spiel, wie es in der Hinrunde der Fall war, hoffen beide Mannschaften aber nicht. „Am Ende des Tages geht es wie in jedem Spiel nur um drei Punkte“, sind sich Scharf und Hacker einig. Benedikt Hofmann



Aufrufe: 024.3.2016, 14:35 Uhr
NN HerzogenaurachAutor