2024-03-28T15:56:44.387Z

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F: Dirk Hellmers
F: Dirk Hellmers

Neun Teams mit sechs Zählern

Erste Punkte für Rastdorf - GW Dersum weiter vorne

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Die SG Rastdorf/Vrees hat in die Spur gefunden: Am Sonntagabend folge mit dem 5:0 gegen die Sportfreunde Bockhorst der zweite Saisonsieg in der 2. Fußball-Kreisklasse. Damit geht es in das Gedränge des Mittelfeldes. Neun Teams haben jeweils sechs Zähler.

„Der Fehlstart ist nun vermieden“, sagte SG-Trainer Bernd Niehaus. Dabei hatte die Welt am Freitag noch ganz anders aussehen. Mit drei Niederlagen, 14 Gegentoren und nur drei eigenen Treffern sah es am unteren Ende der Tabelle finster aus. „Wir haben uns gefunden“, erklärt Niehaus. Gegen Nachbar und Aufsteiger Sparta Werlte II gab es mit 3:0 den ersten Sieg, der zweite folgte am Sonntag. Sieggarant dabei Kapitän Matthias Schlangen, der fünf Treffer am Wochenende beisteuerte. Für Werlte gab es auch am Sonntag in Breddenberg (3:5) keine Zähler.
Von dem zweiten Rang trennt die Rastdorfer nur das Torverhältnis. „Das sah ganz schön schlecht aus“, so Niehaus. Ziel sei aber nicht, diese Bilanz möglichst schnell aufzupolieren, sondern der Punktestand. „Wir wollen gewinnen, da reicht mir auch ein 1:0.“
Tabellenführer ist und bleibt GW Dersum. Auch die erste Niederlage gegen die Sportfreunde Bockhorst (1:2) am Freitag änderte nichts dran. Am Sonntag folgte ein 5:1-Sieg gegen Aufsteiger Fortuna Fresenburg als Antwort. Mit fünf ausgetragenen Spielen hatten die Dersumer allerdings auch die meisten Möglichkeiten, Punkte zu sammeln.
Am unteren Ende der Tabelle warten der SV Eisten-Hüven und der SuS Lehe noch auf ihre ersten Zähler. „Das ist ein klassischer Fehlstart“, ärgerte sich SuS-Trainer Bernd Bohse am Freitag über das 2:4 gegen BW Dörpen II. Es war bereits die dritte Niederlage in der Saison. Gleiches gilt für Eisten nach dem 1:5 gegen den SV Herbrum am Sonntag. Für die Elf von Trainer Ludger Holt war es hingegen der erste Dreier.
Ebenfalls die ersten Punkte mit einem Fünf-Tore-Sieg hat Aufsteiger SV Renkenberge eingefahren. „Die Chancenverwertung war endlich in Ordnung“, erklärt Renkenberges Coach Markus Meyer den Grund für den Aufschwung.

Aufrufe: 021.8.2016, 20:58 Uhr
Dirk HellmersAutor