2024-04-30T13:48:59.170Z

Pokal
F: Rainer Musmann
F: Rainer Musmann

Neue Termine im Kasseler Kreispokal

FC Bosporus bereits weiter +++ In den nächsten zwei Wochen folgen zunächst 4 weitere Partien +++ Neuer Austragungsmodus für den Hessenpokal

Nach dem Sieg des FSC Lohfelden beim SV Nordshausen in der vergangenen Woche stehen endlich alle Teilnehmer des Achtelfinals im Krombacher-Kreispokal fest. Eine Partie wurde bereits ausgetragen, für vier weitere Spiele wurden nun Termine gefunden. Für die Begegnungen TSG Wattenbach - TSV Rothwesten, Eintracht Baunatal - KSV Hessen Kassel und VfB Bettenhausen - FSC Lohfelden wird noch gesucht. Eine Qualifikation für den Hessenpokal ist künftig für die Verbands- und Gruppenligisten auch durch eine Fairplay-Wertung möglich.

Am Dienstag, den 23. April, tritt Hessenligist OSC Vellmar um 18 Uhr beim Neuntligisten Fortuna Kassel an. Vier weitere Partien des Achtelfinals folgen dann eine Woche später. Am 30. April bekommt es der SVH 1945 Kassel aus der Kreisliga A mit dem Kreisoberligisten TSG Wilhelmshöhe zu tun. Der FC Hermannia Kassel, ebenfalls Kreisliga A, empfängt den ungeschlagenen Tabellenführer der Gruppenliga 2, BC Sport Kassel. Beim Spiel SV Germania Kassel - Sportfreunde Fasanenhof treffen zwei Zehntligisten aus den Kreisligen B1 und B2 aufeinander. Alle drei Partien werden um 18 Uhr angepfiffen. Auch das Pokalspiel der Gruppenligisten TSG Wattenbach und TSV Rothwesten sollte zunächst am 30.04. stattfinden, doch Rothwesten hat an jenem Tag ein Nachholspiel bei der JSG Schaunburg zu bestreiten - das hat Vorrang. Ein Termin wird auch hier in Bälde verkündet. Kreisoberligist FC Bosporus Kassel hatte sich mit einem 4:1-Sieg über den SV Türkgücü Kassel bereits für das Viertelfinale qualifiziert.

Somit bleiben noch die Achtelfinal-Begegnungen VfB Bettenhausen - FSC Lohfelden und GSV Eintracht Baunatal - KSV Hessen Kassel. Für das Kräftemessen von Kreisober- und Hessenligist sowie Gruppen- und Regionalligist müssen noch Termine gefunden werden.

Desweiteren gibt es einen neuen Austragungsmodus für den Hessenpokal, der ab diesem Sommer greift. Der genaue Ablauf sieht wie folgt aus. Insgesamt gibt es in Hessen 32 Kreispokalsieger. Diese werden in Runde 1 des Hessenpokals nach regionalem Bezug in 8 Lostöpfe á 4 Mannschaften eingeteilt. In jedem Topf kommt es also zu zwei K.O.-Spielen. Die beiden Sieger aus jedem Topf - dann also noch 16 Vereine - werden in Runde 2 erneut nach regionalem Bezug in 4 Lostöpfe á 4 Mannschaften eingeteilt. Wiederum werden K.O.-Spiele ausgetragen. Es bleiben als noch 8 Kreispokalsieger zur Teilnahme an der 3. Runde übrig. Zu dieser Elite gesellen sich dann in Runde 3 die Drittligisten Kickers Offenbach, SV Darmstadt 98, SV Wehen Wiesbaden sowie die Regionalligisten KSV Hessen Kassel, 1. FC Eschborn und FC Bayern Alzenau. Adam Riese und allen, die mitrechnen, wird auffallen, dass dies dann aber nur 14 Mannschaften sind. Ein Verein kommt noch hinzu. Hierfür findet eine Fairplay-Wertung aus den drei Verbandsligen und den insgesamt acht hessischen Gruppenligen statt. Der Sieger dieser Wertung ist Teilnehmer Nummer 15. Eine Nummer 16 gibt es nicht, einer der Teilnehmer der 3. Runde, genauer des Hessenpokal-Achtelfinals, erhält also ein Freilos.

Aufrufe: 015.4.2013, 19:40 Uhr
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