2024-04-25T14:35:39.956Z

Totopokal
Bisweilen stark unter Druck stand die Abwehr des SV Schwarzhofen beim Pokalspiel in Wernberg.  Foto: Allacher
Bisweilen stark unter Druck stand die Abwehr des SV Schwarzhofen beim Pokalspiel in Wernberg. Foto: Allacher

Nachspielzeit bringt FC-Ausgleich und SV-Siegtor

Schwarzhofen steht im Kreisfinale des Totopokals nach 2:1-Erfolg beim Kreisliga-Spitzenreiter Wernberg

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Unglücklich verlor der FC Wernberg das Totopokal-Halbfinale gegen den Bezirksligisten aus Schwarzhofen, der damit das Kreisendspiel gegen die SpVgg Pfreimd bestreiten wird. Nach der Führung der ersatzgeschwächten Gäste (39.) fielen in der Nachspielzeit der Ausgleich (94.) und dann auch noch der Siegtreffer für Schwarzhofen (95.).

Der Gastgeber spielte von Beginn an gekonnt von hinten heraus und versuchte, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Nach einer Viertelstunde häuften sich die Chancen für Wernberg. Alexander Biller scheiterte am SV-Schlussmann Christopher Wenzel. Der Gast stand geschickt in seiner Hälfte und hatte die größeren Leute, die in Kopfballduellen meistens Sieger blieben. Kurz vor dem Halbzeitpfiff drängte die Schwarzhofener und gingen durch Eugen Setilin (39.) in Führung, dessen eigentlich harmloser Schuss dem FC-Torwart Jonas Lang durch die Hände glitt.

Nach dem Wiederanpfiff stürmte der FC, war aber im Abschluss sehr harmlos. Trotzdem häuften sich im Spielverlauf die Chancen, die jedoch vergeben oder vom SV-Schlussmann geklärt wurden. Es war nur mehr ein Spiel auf ein Tor mit gelegentlichen ungefährlichen Konterversuchen der Gäste. Die einzige richtige Torchance, die der SV im ganzen Spiel hatte, wurde von einem FC-Verteidiger auf der Linie geklärt. Nach einem Foul an Bernd Zimmermann gab es in der Nachspielzeit Strafstoß für Wernberg, den Stephan Lindner sicher verwandelte. Nach dem Anstoß reklamierten die Wernberger vergeblich ein Stürmerfoul und Christoph Gietl erzielte den Siegtreffer für Schwarzhofen mit dem dritten gefährlichen Schuss auf das Wernberger Tor in 95 Minuten.

Aufrufe: 06.4.2016, 21:14 Uhr
Redaktion SchwandorfAutor