Nachgehakt: Fünf Vereine in 20 Monaten

Die fußballerische Vita von Wladimir Schenemann der letzten Monate im kurzen Überblick: Nach fünf Jahren beim Haselünner SV wechselte Schenemann zur Saison 2013/14 zum TuS Lingen. Noch in der gleichen Saison zog es ihn in die Bezirksliga zum Nachbarverein ASV Altenlingen. Zur Saison 2014/15 wechselte der 28-jährige in die Landesliga zum SV Holthausen/Biene. In der aktuellen Winterpause dann der Wechsel in die Kreisliga zum SV Olympia Laxten.

FuPa Emsland: Wladi… Fünf Vereine in den letzten 20 Monaten! Wie ist es dazu gekommen?

Wladimir Schenemann: Der erste von den fünf Vereinen war der Haselünner SV, für den ich fünf Jahre gespielt habe. Dann war ich in Lüneburg berufstätig. Als ich Richtung Lingen wechselte, wollte ich zunächst wieder spielen und abnehmen. Das war dann in der 3. Kreisklasse beim TuS Lingen II!
Nach einem halben Jahr merkte ich, dass ich wieder höher spielen kann. So führte mich mein Weg nach Altenlingen. Doch auch dort habe ich gemerkt: es geht noch höher! Ich ging nach Biene. Da ich in der Hinrunde jedoch 16 Wochen verletzt war, habe ich den Sprung in Biene nicht geschafft. Deshalb bin ich nun in Laxten!

Schenemann ist nun also beim SV Olympia Laxten und Trainer Frank Grotke angekommen. Die Laxtener sind nach einer starken Hinrunde derzeit Tabellenzweiter in der Kreisliga Emsland. In der Rückrunde wollen die Laxtener den Aufstiegsplatz in jedem Falle halten und nach nur einem Jahr in der Kreisliga wieder in die Bezirksliga zurückkehren, aus der sie erst im Sommer abgestiegen waren. Schenemann soll dabei mit seiner flexiblen Einsetzbarkeit helfen, die ohnehin schon starke Defensive der Laxtener weiter zu stabilisieren und den Aufstieg am Saisonende unter Dach und Fach zu bringen.

Wir wünschen Wladi alles Gute!