Doberaner FC macht den Klassenerhalt perfekt

Doberaner FC – FSV Blau-Weiß Greifswald 2:1 (1:1)

Ronny Susa (Doberaner FC): Eigentlich haben wir alles versucht, um Greifswald zum Sieg zu verhelfen. Das 1:1 legen wir vor, produzieren zudem noch fast zwei Eigentore, die unser Keeper mit fantastischen Paraden verhindert und fabrizieren einen Elfmeter, den der Gegner verschießt. Am Ende ist unser Sieg glücklich, doch wir freuen uns natürlich, dass wir nach einer schwierigen Saison den Klassenerhalt geschafft haben und jetzt ein bisschen entspannter in die letzten beiden Spiele gehen können.

Doberaner FC: Lennartz – Strelow, Zettl, M. Frank (75. Luckow), Capito, Scheibner, Grenz, Garske, Wiencke, Strohecker (46. Hellwig), Wähnke (60. Baor)

Greifswalder FC II – SV Warnemünde 1:1 (1:0)

Eckerhard Pasch (SVW): Wir hatten arge Personalprobleme, mussten auf eine Reihe von Stammkräften verzichten. Von daher war es mit diesem Kader ein Erfolg. Wir lagen nach einer Ecke unglücklich hinten, kamen jedoch gut zehn Minuten vor dem Ende zum Ausgleich. Danach hatten wir durch den eingewechselten Thorsten Krüger die Möglichkeit zum Sieg, doch am Ende geht das Remis in Ordnung.

Warnemünde: R. Peter – P. Schröder, Winter, S. Stein, Kuhfeld (76. Sahinbas), Kozak, Volksdorf (85. Krüger), Friese, Steinleger, Mirzoyan (64. Borchert), Nitsche

Bölkower SV – Laager SV 2:0 (1:0)

Andreas Knoch (Laage): Das war wieder ein Spiegelbild der Saison. Wir verschießen einen Elfmeter und vergeben freistehend vor dem Tor. Wenngleich Bölkow die gefälligere Spielanlage hatte, waren wir gefährlicher, dennoch reichte es wieder nicht für Punkte.

Laage: Meinke – Müller, Schwarz, Bartusch, D. Kleindorff (72. Hinz), Pieper (46. C. Klein), Schwedt, R. Klein, Borchert (58. Schwarz), Habel, Renzsch

TSV Graal-Müritz – PSV Ribnitz-Damgarten 2:0 (0:0)

Reinhard Kempert (Graal-Müritz, Abteilungsleiter): Das war natürlich ein ganz wichtiger Sieg, aber noch viel wichtiger ist, dass jetzt nicht alle denken, dass war es schon. Wir brauchen noch zwei weitere Siege. Gegen Ribnitz waren wir klar überlegen und hatten auch ein Chancenplus, jedoch machen wir den Sack nicht zu. Gerade nach dem 2:0 vergaben wir noch viele gute Kontergelegenheiten.

Graal-Müritz: Jagusch – Demmin, Rönsch, Schollmaier, Höger, Simon (89. Rein), Hecht, Seelig, Neumann (70. Hermann), Herrmann, Möller (57. Borchert)

FSV Kühlungsborn – Gnoiener SV 2:3 (1:0)

Jens Killringhaus (Kühlungsborn): Man muss auch mal anerkennen, wenn der Gegner besser ist. Vor allem läuferisch war uns Gnoien ab Mitte der zweiten Hälfte überlegen. Allerdings hatten wir auch wieder einige Ausfälle zu verkraften. In der Rückrunde konnten wir nicht einmal mit derselben Aufstellung wie beim Spiel davor auflaufen. Man sieht dann in den entscheidenden Situationen, dass eine unerfahrene Mannschaft auf dem Platz steht, die so noch nicht zusammengespielt hat. Statt nach dem Ausgleich oder dem 1:2 sich kurz zu schütteln und ruhig weiterzuspielen, gehen die Köpfe runter und man bekommt noch das 1:3. Es sind jetzt noch zwei Spiele, die wir gewinnen wollen und dann gucken wir mal. Entschieden ist noch nichts.

Kühlungsborn: Schwanitz – Hagedorn, Kelling, Puschkaruk, Bartsch, Leutert, R. Schultz, Wilke, Säger (83. Niemann), Fiedler (74. Trzcinski), Schmitt