2024-04-25T10:27:22.981Z

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Knapper aber dennoch verdienter und nie gefährdeter Sieg

Der DJK Würmtal Planegg wurde immer wieder im Spiel gehalten. Wenn man nicht so fahrlässig mit seinen Chancen umgegangen wäre, dann hätte sich die DJK nicht über einen 0:5 Pausenstand beschweren dürfen.

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In der 6. Minuten hätte es schon 0:1 stehen müssen, nach einem Solo von Duswald musste Torjäger Graz eigentlich nur noch einschieben. In der 9. Minuten verfehlte Dominik Brandl nur knapp das Tor als er sich aus einem Gewühl heraus sich durchsetzen konnte. In der 16. Minute gab es dann nach einem Einwurf plötzlich Elfmeter. Einige Spieler und Zuschauer konnten nicht erkennen was passiert ist.
Nach Rücksprache wurde uns mitgeteilt, dass der Verteidiger absichtlich auf dem Fuß gestiegen ist und es dadurch Elfmeter gab. Den fälligen Elfmeter verwandelte Duswald sicher. Keine 3 Minuten später um kurvte abermals Graz den Keeper und sein Schuss konnte noch auf der Linie geklärt werden. Ein Freistoß in der 30.Minute konnte vom guten Schlußmann Lukas Gollong geklärt werden. Viel schlimmer war die Entscheidung wodurch das Foul entstanden ist, denn Dominik Brandl lief alleine auf Lukas Gollong zu und wurde von Timm Opitz gefoult. Eine klare Rote Karte, denn der Abwehrspieler verhinderte durch das Foul eine 100% Torchance. Schiedsrichter Ian Smith aus Vaterstetten gab nicht mal eine gelbe Karte. Kurz vor der Halbzeit gab es noch einmal zwei Torchancen für den FCN, als nach einen tollen Kombination über Graz, Petersen schließlich Thomas Weiß scheiterte und Duswald einen Heber nur Zentimeter am Tor vorbei setzte. Somit stand es nur 0:1 zu Pause und man hielt Planegg im Spiel.

Nach der Pause setzte Ferdi Weber entscheidend nach und die Abstimmungsprobleme zwischen Goolong und Wiebke und dessen Eigentor stand es 0:2. Jetzt dachte jeder, das Spiel ist durch, denn von Planegg kam gar nichts. Auf die Spielweise von Planegg alles hoch auf Ludwig Demharter wurde sich besser eingestellt und somit musste man nur noch auf den brandgefährlichen Daniel Fischer aufpassen, der aber mehr am Boden lag. In der Pause wurde es noch angesprochen, aber wie so oft, wurde das überhört und fünf Minuten später gab es Elfmeter für den am Boden liegenden Fischer. Den fälligen Elfmeter verwandelte Markus Pisl trocken in die Mitte zum 1:2 Anschlusstreffer.

Jetzt hat auch Schiedsrichter Ian Smith, die Partie völlig aus den Augen verloren. Christian Duswald hatte gleich im Anschluss das 1:3 auf den Fuß. Erst in der 62. Minute machte Marco Spähler mit einem satten Volleyschuss das völlig verdiente 1:3 für den FCN. Aber wieder kam nach dem Tor keine Ruhe auf und Schiedsrichter Ian Smith zeigte wieder auf den Punkt. Auch hier wusste keiner wieso. Nutznießer Markus Pisl war das egal und schoss unten links zum Anschlusstreffer (2:3) ein. Jetzt hatte auch Planegg Ihre Chancen. Eine dicke Chance konnte Alexander Graz gerade noch auf der Linie klären, das hätte eigentlich das 3:3 sein müssen. Lukas Gollong holte Alexander Graz von den Beinen, aber der Pfiff blieb aus. 82. Minute ein klares Foul für den bereits Gelb verwarnten Wiebke und Schiedsrichter Ian Smith schaute nur auf die Uhr und zeigte Mitleid, nach dem Motto, Junge, noch 8 Minuten, also reiß Dich zusammen.

Fazit aus dem Spiel. Es war grundsätzlich über 90 Minuten eine faire Partie und der Schiedsrichter machte sich sein Spiel kaputt. Es gab drei Elfmeter die man nicht geben musste. Es wurden zwei Platzsperren nicht verhängt. Über 90 Minute hat sich der FCN den Sieg mehr wie verdient, aber wenn man mit einem 3:3 am Ende nach Haus fährt, kann man sich auch nicht beschweren.

Aufrufe: 023.10.2017, 10:13 Uhr
FC NeuhadernAutor