Nach der Pause setzte Ferdi Weber entscheidend nach und die Abstimmungsprobleme zwischen Goolong und Wiebke und dessen Eigentor stand es 0:2. Jetzt dachte jeder, das Spiel ist durch, denn von Planegg kam gar nichts. Auf die Spielweise von Planegg alles hoch auf Ludwig Demharter wurde sich besser eingestellt und somit musste man nur noch auf den brandgefährlichen Daniel Fischer aufpassen, der aber mehr am Boden lag. In der Pause wurde es noch angesprochen, aber wie so oft, wurde das überhört und fünf Minuten später gab es Elfmeter für den am Boden liegenden Fischer. Den fälligen Elfmeter verwandelte Markus Pisl trocken in die Mitte zum 1:2 Anschlusstreffer.
Jetzt hat auch Schiedsrichter Ian Smith, die Partie völlig aus den Augen verloren. Christian Duswald hatte gleich im Anschluss das 1:3 auf den Fuß. Erst in der 62. Minute machte Marco Spähler mit einem satten Volleyschuss das völlig verdiente 1:3 für den FCN. Aber wieder kam nach dem Tor keine Ruhe auf und Schiedsrichter Ian Smith zeigte wieder auf den Punkt. Auch hier wusste keiner wieso. Nutznießer Markus Pisl war das egal und schoss unten links zum Anschlusstreffer (2:3) ein. Jetzt hatte auch Planegg Ihre Chancen. Eine dicke Chance konnte Alexander Graz gerade noch auf der Linie klären, das hätte eigentlich das 3:3 sein müssen. Lukas Gollong holte Alexander Graz von den Beinen, aber der Pfiff blieb aus. 82. Minute ein klares Foul für den bereits Gelb verwarnten Wiebke und Schiedsrichter Ian Smith schaute nur auf die Uhr und zeigte Mitleid, nach dem Motto, Junge, noch 8 Minuten, also reiß Dich zusammen.
Fazit aus dem Spiel. Es war grundsätzlich über 90 Minuten eine faire Partie und der Schiedsrichter machte sich sein Spiel kaputt. Es gab drei Elfmeter die man nicht geben musste. Es wurden zwei Platzsperren nicht verhängt. Über 90 Minute hat sich der FCN den Sieg mehr wie verdient, aber wenn man mit einem 3:3 am Ende nach Haus fährt, kann man sich auch nicht beschweren.