2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Bersenbrück verliert in letzter Sekunde

Bitteres 1:2 beim MTV Eintracht Celle / Joppe: Das tut weh

Nach dem Gegentor zum 1:2 aus Sicht des TuS Bersenbrück in der 95. Spielminute pfiff der Schiedsrichter die Partie beim MTV Eintracht Celle gar nicht mehr an: Tom Schapers Treffer, der einen von Bersenbrück-Keeper Nils Böhmann abgewehrten Schuss aus Nahdistanz verwertete, war die letzte Aktion der Oberliga-Partie. Die sorgte dafür, dass der TuS nach nun sieben Spielen ohne Sieg richtig tief im Tabellenkeller steckt: Punktgleich mit dem Tabellenletzten Celle.
Der war nach einer Viertelstunde in Führung gegangen: Adrian Zöfelt hatte, sträflich frei im Strafraum, eine Hereingabe von rechts verwertet. Nach 30 Minuten glich Bersenbrück aus, als Moritz Waldow nach einer durch Celle schlecht abgewehrten Hereingabe konsequent nachsetzte und den Abpraller humorlos verwertete. „Danach spielen wir die ganze Zeit auf ein Tor und kriegen in der Nachspielzeit den Konter zum 1:2 – leider passt das im Moment zu unserem roten Faden“, sagte Björn Joppe.

Der TuS-Trainer hatte zur Celle-Partie das System umgestellt: Bersenbrück agierte erstmals wieder mit Viererkette – in verletzungsbedingter Abwesenheit von Marc Flottemesch bildeten Santiago Aloi und Max Tolischus die Innenverteidigung. „Gute Fußballer, die für gepflegtes Aufbauspiel stehen“, sagte Joppe und ergänzte: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Das war unsere beste Saisonleistung. Daher tut es weh, wieder mit leeren Händen dazustehen.“
Aufrufe: 025.10.2020, 18:51 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor