„Wir sind jetzt in dem Fahrwasser, das wir uns gewünscht haben und ich hoffe, dass der alte Schlendrian endgültig Vergangenheit ist“, stellt Spielertrainer Christian Holldorf selbstbewusst fest. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und enormer Einsatzwille waren die Eigenschaften, die die Mannschaft in den letzten Spielen auszeichnete. Und genau das wollen die Anhänger auch Sonntag auf dem Bätjerplatz sehen.
Abstiegsstrudel entfliehen
Abgesehen von den beiden Langzeitverletzten fällt lediglich Till Widetzki aus, so dass Holldorf aus dem Vollen schöpfen kann. Das wird auch vonnöten sein, wenn der SV Drochtersen/Assel sich vorstellt. Die von Dierk Kapke trainierten Kehdinger haben bisher 29 Punkte eingespielt und müssen noch etwas tun, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Beim TV Langen führten die Stader schon mit 3:0 und mussten sich am Ende mit einem 3:3 zufrieden geben. Aber das Mittelfeld ist mit Niklas Junge, Andi Junge und Björn Laut gut besetzt. Diese Akteure sollten nicht zur Entfaltung kommen, weil die Bokeler selbst von Beginn an die Hoheit im Mittelfeld übernehmen wollen.