Den eigenen Fans etwas bieten

So stehen für den MSV Pampow in der Verbandsliga lediglich noch drei Spiele auf dem Programm, ehe es in die wohlverdiente Pause geht. Und dabei möchte das Team von Trainer Ronny Stamer den eigenen Fans im vorletzten Heimspiel noch etwas bieten. Vor allem weil die Westmecklenburger derzeit einen richtigen Lauf haben. Der vergangene 3:0-Sieg gegen den Rostocker FC war bereits der sechste Liga-Sieg in Folge. „Dreier“ Nummer sieben soll nun am heute Abend (Anpfiff 19.30 Uhr) gegen den Tabellenvorletzten SV Görmin folgen. Keine Frage, Pampow ist klarer Favorit. Unterschätzen dürfen Reis, Looks, Ernst und Co. die Vorpommern allerdings nicht, feierte Görmin doch zuletzt gegen den damaligen Tabellenführer Güstrow beim 1:1-Remis einen Punkt.

Stichwort Punkt: Punkten würde man auch beim FC Mecklenburg Schwerin in der Oberliga gern mal wieder. Sechs sieglose Partien in der fünften Liga musste die Mannschaft von Trainer Enrico Neitzel zuletzt über sich ergehen lassen. Ein dankbare Aufgabe, um die nächsten Zähler zu holen, ist das morgige Spiel ab 13 Uhr gegen den Zweiten SV Lichtenberg im Sportpark Lankow allerdings nicht. Dennoch werden sich die Schweriner natürlich nicht kampflos geschlagen geben. Auch sie wollen die eigenen Fans nicht enttäuschen und zumindest kämpferisch überzeugen. Vielleicht reicht das dann, um dem SV Lichtenberg die dritten Saisonniederlage zuzufügen.