2024-04-19T07:32:36.736Z

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Der SV Scherpenberg feiert die Meisterschaft

Bezirksliga-Gruppe 4, 31. Spieltag: Der Spitzenreiter ist nicht mehr einzuholen +++ Im Tabellenkeller holen nur Bislich und Haldern je einen Punkt

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Der SV Scherpenberg ist am Ziel seiner Träume. Drei Spieltage vor dem Saisonende ist das Team von Trainer Kay Bartkowiak nicht mehr einzuholen und darf sich über den Aufstieg in die Landesliga freuen. Einen wichtigen Sieg im Kampf um Relegationsplatz zwei fuhr der TuS Fichte Lintfort ein. Im Abstiegskampf gab es keine Siege, lediglich Haldern und Bislich nahmen jeweils einen Punkt mit.

TuS Fichte Lintfort - MSV Moers 6:0
Mit dem Sieg hat Fichte seine Position im Kampf um Platz zwei stabilisiert. Zur Pause stand es schon 2:0, nach der Pause bauten die Lintforter dann zügig aus. Am Ende gelang es Tom Wilbers noch, als einziger Schütze doppelt zu treffen. Somit bleibt der Vorsprung weiterhin bei sechs Zählern auf den Dritten Meerfeld, der zudem bereits ein Spiel mehr absolviert hat. Praest ist mit sieben Zählern Rückstand und ebenfalls noch drei Spielen also schon schärfster Verfolger. Für den MSV ist das Polster auf Relegations- und den ersten Abstiegsplatz auf zwei Zähler geschrumpft. Etwas ärgerlich für den MSV war, dass er bis zum Doppelschlag vor der Pause eine halbe Stunde lang sogar die bessere Mannschaft war.


Schiedsrichter: Christian Schipper () - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Dustin Eichholz (33.), 2:0 Valdet Totaj (35.), 3:0 Tim Konrad (48.), 4:0 Thomas Kirsch (58.), 5:0 Tom Wilbers (72.), 6:0 Tom Wilbers (81.)


SV Walbeck - SV Haldern 3:3
Die Spezialität des SV Haldern ist es aktuell, tragische Spielverläufe abzuliefern. Nach einer 3:1-Führung in der 54. Minute sah es nach dem ersten Auswärtssieg der Saison aus. Am Ende stand beim 3:3 zwar der zweite Punktgewinn, doch es hätte ein großer Schritt im Abstiegskampf werden können. Haldern Coach Jürgen Stratmann räumte dennoch ein, dass die Punkteteilung am Ende das gerechte Ergebnis gewesen sein, so bitter der Umstand auch war. Es hätte sogar noch schlimmer kommen können, trafen die Walbecker doch in der Nachspielzeit noch den Querbalken. Immerhin bleibt der SVH durch den Punkt vor Bislich auf dem Relegationsplatz und macht einen Zähler auf den MSV Moers gut.


Schiedsrichter: Uwe Peuser (Bayer Uerd.) - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Christopher Kipp (9.), 1:1 Dominik Schertes (18. Eigentor), 1:2 Lukas Zitter (53.), 1:3 Christopher Kipp (54.), 2:3 Phillip Pasch (69.), 3:3 Stephan Gorthmanns (82.)


SV Sevelen - GSV Moers 0:1
Beim knappen Sieg des GSV machte für das Team von Trainer Hrvoje Vlaovic ein Treffer von Selahattin Güner aus der 14. Spielminute letztlich den Unterschied. Damit hat der GSV den siebten Platz praktisch sicher, beträgt der Vorsprung auf den Achten Goch drei Spieltage vor dem Saisonende neun Punkte und acht Tore. Sevelen ist dennoch mit zehn Punkten Vorsprung auf die Gefahrenzone rechnerisch gerettet.


Schiedsrichter: Thorsten Tack (SuS Schaag) - Zuschauer: 65
Tore: 0:1 Selahattin Güner (14.)


SV Bislich - SV Emmerich-Vrasselt 1:1
Der SV Bislich hat seinen positiven Trend auch gegen den SV Emmerich bestätigt und bis zur 75. Minute sogar geführt. Dann glich Marc Wardthuysen die frühe Führung von Hasan Hamzaoglu noch aus. Erst nach etwa 35 Minuten mischten die Gäste nennenswert mit, hatten fünf Minuten vor der Pause einen Lattentreffer. Nach der Pause war wieder Bislich am Drücker, verpasste aber das 2:0. Allein Hamzaoglu hatte drei ganz große Möglichkeiten. Die Gäste waren letztlich bei ihrem Ausgleichstreffer vor dem Tor effektiver. Vrasselts Coach Sascha Brouwer räumte ein, nach einer solchen Leistung mit einem Punkt zufrieden sein zu müssen. Bislich bleibt so punktgleich mit Haldern und macht ebenfalls einen Zähler auf den MSV Moers gut. Mit dem Schlusspfiff gab es noch eine Ampelkarte gegen Bislichs Jonas Pabel, die sich aber nicht mehr auswirkte.


Schiedsrichter: Frank Dickmann (GW Lankern) - Zuschauer: 75
Tore: 1:0 Hasan Hamzaoglu (13.), 1:1 Marc Wardthuysen (75.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Jonas Pabel (90./SV Bislich)


FC Moers-Meerfeld - GSV Geldern 6:2
Schon zur Pause führten die Meerfelder mit 2:0, der zweite Treffer war auch mit einem Platzverweis gegen die Gelderner Gäste verbunden. Nach der Pause erzielte Nadim Hajroussi mit seinem zweiten Treffer das 3:0, ehe sich die Gäste durch einen zweiten Platzverweis weiter schwächten. Das hatte das 5:0 zur Folge, dabei auch Hajroussis dritten Treffer. An dem überzeugenden Sieg änderte letztlich auch der Umstand nichts, dass die Gelderner in doppelter Unterzahl noch zu zwei Treffern kamen, ehe der FC den Endstand herstellte. So sprach auch Trainer Thomas Geist hinterher von einem klar verdienten Sieg, während auch Geldern bei neun Punkten und 16 Toren Vorsprung auf den Relegationsplatz nichts mehr passieren sollte.


Schiedsrichter: Daniel Halupzok (TSV Kaldenk.) - Zuschauer: 87
Tore: 1:0 Nadim Hajroussi (19.), 2:0 Raphael Mandel (25. Foulelfmeter), 3:0 Nadim Hajroussi (52.), 4:0 Stefan Kleinwegen (65.), 5:0 Nadim Hajroussi (70.), 5:1 Ümit Ezer (74.), 6:1 Maximillian Hans (86.), 6:2 Maik Noldes (90.)
Platzverweise: Rot gegen Arlind Gashi (25./GSV Geldern), Rot gegen Deniz Gencer (55./GSV Geldern)


RSV Praest - Hamminkelner SV 3:1
Mit dem 3:1-Erfolg festigt der RSV Praest seinen vierten Platz und befördert zudem die Hoffnung, zumindest Rang drei noch erreichen zu können. Früh brachte dabei Dennis Thyssen die Gastgeber in Führung, der Ausgleich gelang Hamminkelns Hendric Storm allerdings fast postwendend und dem Verlauf nach auch folgerichtig. Der HSV blieb danach am Drücker, ließ jedoch durch Niklas Egeling alleine zwei sehr gute Möglichkeiten leiegen. In Person von Kevin Doos zeigte sich die Gastgeber nach 33 Minuten effektiver, der einen Flachschuss aus 18 Metern versenkte. Vor der Pause scheiterte Egeling mit einem weiteren Versuch an Praests Schlussmann Dennis Döring, nach der Pause gab es auf beiden Seiten kaum Möglichkeiten. So dauerte es bis in die Nachspielzeit, als Patrick Gottschling einen Freistoß auf Benjamin Jesche spielte, der zum Endstand traf. Praests Coach Roland Kock sprach von drei Zählern, die er nach einem wenig erbaulichen Spiel dennoch gerne mitnimmt. Hamminkelns Thorsten Albustin, der 6:4 gute Chancen bei seinem Team sah, kann sich nur damit trösten, dass auch keines der Teams aus der Abstiegszone dreifach gepunktet hat.


Schiedsrichter: Lukas Bollmann (DJK Rhede) - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Dennis Thyssen (11.), 1:1 Hendric Storm (18.), 2:1 Kevin Doos (33.), 3:1 Benjamin Jesche (92.)


SGE Bedburg-Hau - Viktoria Goch 1:1
Eine Punkteteilung, über die sich beide Trainer letztlich nicht beklagen wollten. Die SGE wahrt immerhin die Chance, es sogar noch bis auf Platz drei schaffen zu können. >>> Siehe auch zusätzlicher Bericht

Aufrufe: 08.5.2017, 11:55 Uhr
FuPaAutor