FC Moers-Meerfeld - 1. FC Kleve II 5:1
Bereits am Dienstagabend siegten die Meerfelder klar gegen den 1. FC Kleve II und schoben sich zumindest für den Moment damit auf den dritten Tabellenplatz. Nadim Hajroussi traf doppelt beim Erfolg des Teams von Trainer Thomas Geist, der die Klever weiter in Abstiegssorgen zurücklässt. Zwar sahen die 29 Punkte am Abend noch nicht dramatisch aus, doch das kann sich schnell ändern.
SV Scherpenberg - Alemannia Pfalzdorf (Mi 20:00)
Eine klarere Favoritenstellung kann es wohl kaum geben. Der souveräne Spitzenreiter empfängt auf eigenem Platz das Schlusslicht. Zudem können beim SVS noch Fatih Alaz und Daniel Negro wieder mitwirken, die zuletzt gefehlt hatten. Kein Wunder, dass Trainer Kay Bartkowiak fest eingeplant hat, den nächsten Schritt auf dem Weg zur Meisterschaft zu machen. Positive Nachrichten gibt es auch bei der Kaderplanung. Durch die nun erfolgten Zusagen von Almir Sogolj und Meik Kuta bleiben dem SVS alle Stammspieler erhalten.
Viktoria Goch - GSV Moers (Mi 20:00)
Bei den in der Rückrunde wieder besser in Fahrt gekommenen Gochern hat der GSV Moers sicher keine leichte Aufgabe vor sich. Die Teams trennen zwar auf den Platzen sieben und neun nur zwei Plätze, dafür aber immerhin zehn Punkte. Während für die Gastgeber höchstens Platz acht noch erreichbar erscheint, ist für die Moerser der Kontakt zu den Top-Teams des Kreises theoretisch noch herzustellen.
SV Sevelen - SV Emmerich-Vrasselt (Mi 20:00)
Das HInspiel war mit einem 7:0 für Vrasselt eine ganz klare Angelegenheit, doch damit ist so in dieser Form aktuell nicht zu rechnen. Der SVV hat die Leichtigkeit der Hinrunde eingebüßt, muss zudem gegen Sevelen und bis auf weiteres auf Luis Landers verzichten, der ein Praktikum in Frankfurt absolviert. Der Gegner benötigt noch den einen oder anderen Punkt, um ohne den Blick auf die Konkurrenz den Abstiegssorgen ledig zu werden. Für Vrasselt bieten nur noch Siege die Chance, den Abstand von vier Zählern auf den Zweiten Lintfort zu verkürzen.
SGE Bedburg-Hau - MSV Moers (Mi 20:00)
Bei der SGE hat der MSV Moers sicherloch keine leichte Aufgabe vor sich, um sich ein Polster auf die Abstiegsränge zu verschaffen. Aktuell steht das Team von Trainer Wilke zwar hauchdünn auf einem rettenden Platz, doch dieser definiert sich aktuell nur über die Tordifferenz gegenüber dem SV Haldern. Der MSV hat drei der fünf vergangenen Partien für sich entschieden, ebenso wie die Gastgeber, die auf Platz sechs noch die eine oder andere Position gutmachen könnten.
SV Bislich - SV Haldern (Mi 20:00)
Wäre da nicht die notorische Auswärtsschwäche des SV Haldern, so würde vor dem Kellerduell am Mittwochabend vielleicht noch mehr für die Gäste sprechen. Denn diese kommen nach der bitteren Heimniederlage gegen Meerfeld, die noch einmal zeigte, was das Team leisten kann, mit viel Wut im Bauch nach Bislich. Problematisch wird aber sicher, dass Halderns Coach Jürgen Stratmann nach den Platzverweisen am Sonntag mit Stefan Hebing und Henrik Tenhagen gleich beide Innenverteidiger ausfallen. Für Bislich ist die Partie hingegen eine Art Endspiel, würde eine Niederlage den Weg zum rettenden Ufer doch immer weiter machen. Erst zwei Punkte hat das Team seit der Winterpause unter Bernd Pagojus geholt, der ganz klar einen Sieg einfordert. Angeschlagen ist derzeit Harutjun Kodak, dessen Einsatz gefährdet ist. Ansonsten muss nur der Langzeit-Verletzte Sebastian Buhners passen.
TuS Fichte Lintfort - GSV Geldern (Mi 20:00)
Für Fichte heißt das Ziel in den fünf verbleibenden Spielen, den Vier-Punkte Vorsprung auf Platz drei über die Ziellinie zu bringen, um an den Relegationsspielen um den Aufstieg in die Landesliga teilnehmen zu dürfen. Nach dem doch turbulenten Spiel gegen den Rivalen Vrasselt kommt nun mit dem GSV Geldern eine scheinbar lösbare Aufgabe. Ob das auch so ist, wird sich zeigen. Trainer Sven Schützek legt derweil mit dem Blick auf die Vorkommnisse am Sonntag Wert auf die Aussage, er habe niemanden beleidigt und keiner Seiner Spieler habe einen Zuschauer angegriffen.
SV Walbeck - Hamminkelner SV (Mi 20:00)
Nach dem überraschenden, aber für Hamminkelns Coach Thorsten Albustin nicht unverdienten Punktgewinn bei Spitzenreiter Scherpenberg sollen nun möglichst auch beim SV Walbeck Punkte geholt werden. Der Auftritt von A-Junior Lasse Hoffmann hat den Coach dabei so beeindruckt, dass dieser in Walbeck in der Startelf im zentralen Mittelfeld stehen wird. Allerdings ist der SV Walbeck seit vier Spielen ungeschlagen und hat elf Zähler mehr auf dem Konto als der HSV - allerdings auch kaum noch etwas zu verlieren oder zu gewinnen.