2024-05-02T16:12:49.858Z

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Gut gespielt, aber noch kein Sieg: Der SSV Merten will gegen Windeck den ersten Dreier einfahren. ⇥ Foto: Henry
Gut gespielt, aber noch kein Sieg: Der SSV Merten will gegen Windeck den ersten Dreier einfahren. ⇥ Foto: Henry – Foto: Wolfgang Henry

Es fehlen positive Ergebnisse

Der SSV Merten empfängt Germania Windeck

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Am fünften Spieltag trifft der SC Rheinbach auf den FV Wiehl. Merten empfängt Germania Windeck und Endenich ist zu Gast beim TuS Mondorf.

Die Kontaktaufnahme zwischen Frank Molderings und Windecks Trainer Markus Voike erfolgt regelmäßig, da sich beide Übungsleiter lange kennen. Diese Woche dürfte das Gespräch ´etwas intensiver ausgefallen sein. Denn Molderings tritt am Sonntag (15 Uhr) mit seinem SC Rheinbach beim FV Wiehl an. Jene Wiehler bezwangen Windeck zuletzt glatt mit 5:0 – genügend Anlass für Gesprächsstoff.

„Windeck hat Wiehl dank zweier früher Treffer und einer intensiven Defensivarbeit am Ende klassisch ausgekontert“, so Molderings. „Wiehl verfügt über eine gute Mischung aus talentierten Spielern, gepaart mit einigen erfahrenen Akteuren. Sehr Angriffsfreudig, aber vielleicht etwas zu ungestüm“, weiß der Rheinbacher-Coach. Und genau dies will seine Mannschaft am Sonntag ausnutzen. Timo Schulten und Boris Schirmer fehlen verletzt.

Obwohl der FV Endenich zuletzt zwei Siege eingefahren hat, läuft beim ambitionierten Team von Dennis Ochs nicht alles nach Wunsch. Zum einem wird die Personaldecke wöchentlich dünner, da nun auch der verletzte Julian Krebel mehrere Wochen ausfällt, zum anderen sind die derzeitigen Trainingsbedingungen suboptimal. „Ein Flutlichtmast ist derzeit nicht nutzbar, so dass wir uns mit unseren Zweiten eine Feldhälfte teilen müssen“, klagt Ochs.

Den Aufwärtstrend wollen die Endenicher am Sonntag beim TuS Mondorf (Anstoß 15 Uhr) fortsetzen. „Mondorf ist kein klassischer Aufsteiger. Der TuS verfügt über sehr erfahrene Spieler und ist insbesondere daheim stark“, weiß Ochs. „Wir haben andere Ziele als Mondorf. Das müssen wir auf dem Platz zeigen“, so der FVE-Coach.

Richtungweisend ist die Begegnung des SV Wachtberg beim TuS Oberpleis (Sonntag, 15 Uhr). „Wir wissen, dass wir mithalten können, aber wir müssen dies langsam ergebnistechnisch auch umsetzen“, sagt SVW-Trainer Stefan Behr O´Hara. Als Schlusslicht trennen Wachtberg zwei Punkte von Oberpleis. Die Leistungen in den letzten beiden Partien gegen den SSV Merten (1:1) und im Kreispokal gegen Rheinbach (2:4) geben Hoffnung. „Wir haben gute Ansätze gehabt, diese gilt es, in Oberpleis zu bestätigen und optimieren. Wenn es uns gelingt trauen wir uns zu dort zu zumindest zu punkten“, so Behr O´Hara.

Verzichten muss Wachtberg auf Angreifer Dennis Mbay, der nach seinem Platzverweis gegen Rheinbach eine Sperre von vier Spielen aufgebrummt bekommen hat. Auch Jean-Pierre Schilling fehlt gesperrt.

Beim SSV Merten fehlen noch die positiven Ergebnisse. Am Sonntag soll endlich der erste Saisonerfolg verbucht werden. Ein Selbstläufer wird das Heimspiel gegen Windeck (Anstoß 15.15 Uhr) nicht. Doch das 2:2 beim FC Spich bestätigte SSV-Coach Heinz-Joachim Schmickler, dass sich sein Team kontinuierlich steigert. Nur Unachtsamkeiten in der Schlussphase verhinderten den ersten Dreier. Gegen die konterstarken Windecker dürfte der Fokus auf der Defensive liegen. Die Einsätze von Michael Maier und Fabian Heinen, die zuletzt unter muskulären Beschwerden litten, sind fraglich.

Aufrufe: 02.10.2020, 21:30 Uhr
General-Anzeiger Bonn/Ludovic BürlingAutor