Mit Respekt gegen SV Mitterteich

Die Mannschaft von Trainer Thomas Adler präsentierte sich jeweils als geschlossene Einheit, nahm trotz der verschiedenen, vom Papier her vermeintlich leichten Tabellenkonstellationen, keinen der jeweiligen Gegner auch nur ansatzweise auf die leichte Schulter, was sich definitiv auszahlte. Jetzt kommt am Sonntag (15 Uhr) mit dem SV Mitterteich wieder eine Mannschaft nach Ammerthal, die mit zwölf Punkten auf dem 15. Tabellenplatz rangiert und jeden Punkt benötigt, um den Anschluss an das gesicherte Mittelfeld nicht zu verlieren.

Verloren hat die Elf von Trainer Reinhold Schlecht auch ihre letzte Partie nach großem und leidenschaftlichen Kampf, unglücklich wie es hieß, mit 0:1 im Nord-Derby gegen den Tabellenführer SV Etzenricht. Seit nunmehr vier Jahren gehören die Stiftländer der Landesliga an, beendeten vor der laufenden Runde die jeweiligen Saisonen in relativ sicheren Gefilden mit einem 13., sechsten und achten Platz. Durch sieben Neuzugänge wurde der Kader für diese Saison auf 23 Mann aufgestockt. Drei Sieg, drei Unentschieden und sieben Niederlagen stehen bei den Gästen derzeit zu Buche.

Dass die Niederlagen mehrmals nur mit einem Tor Unterschied zustande kamen, ist auch DJK-Trainer Thomas Adler nicht entgangen: „Es ist eine unangenehm zu spielende Mannschaft, darauf müssen wir vorbereitet sein. Wir treten wieder mit dem nötigen Respekt auf, wollen unter allen Umständen unsere Siegesserie fortsetzen. Im Vorbeigehen ist in dieser Liga definitiv keine Mannschaft zu knacken, es bedarf erneut die richtige Einstellung und den unbedingten Siegeswillen“.

Dass dem Trainergespann in dieser Woche auf dem Platz einige angeschlagene und grippekranke Spieler nicht zur Verfügung standen, ist natürlich im Hinblick auf die Vorbereitung hinsichtlich dieser wichtigen Partie natürlich nicht optimal und erschwert die Sache zusätzlich. Unter den angeschlagenen Spielern ist auch Toptorjäger Michael Jonczy (20 Tore), der in Lam seinen dritten Dreierpack im laufenden Wettbewerb erzielte. Wer letztendlich noch den Sprung ins Aufgebot schafft, entscheidet sich erst kurzfristig.