2024-04-23T13:35:06.289Z

FuPa Portrait
Fabian Frey arbeitet weiter an seiner Trainer-Karriere.  Foto: Archiv
Fabian Frey arbeitet weiter an seiner Trainer-Karriere. Foto: Archiv

Mit 17 Jahren bereits C-Lizenz

Fabian Frey strebt Trainerlizenz an +++ Vom Nachwuchsleistungszentrum unterstützt

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Der Abiturient nutzte die Chance die das Nachwuchsleistungszentrum des Bayerischen Fußballverbundes (BFV) in Weiden ihm angeboten hat, in jungen Jahren bereits die C-Lizenz zu erwerben. Der Co-Trainer der U13 bei der SpVgg SV Weiden spielt mit seinen Akteuren in der Bezirksoberliga und war selbst beim SV Etzenricht aktiv. Eine tolle Idee jungen Menschen die Chance zu geben im Fußball Fuß zu fassen, Jugendkoordinator Rainer Fachtan beim NLZ freut sich über weitere Interessenten, sie brauchen sich nur unter rainer.fachtan@t-online.de melden.
Die Rundschau unterhielt sich mich Fabian Frey der aktuell mit seiner U 13 Truppe in Wien bei einem großen Pfingstturnier teilgenommen hat.

Auf die Frage wie er überhaupt zu diesem Angebot Trainer zu werden gekommen sei, meinte Frey: „Auf das Angebot bin ich durch Zufall gekommen. Ich habe vor gut einem Jahr bei unserem Jugendkoordinator Fachtan angerufen, ob ich am NLZ mitarbeiten könnte, da ich eine Trainerlizenz machen wollte. Er hat mir dann gleich dieses Angebot erklärt und für mich war das eigentlich perfekt. Ich konnte am NLZ mitarbeiten und nebenher eine Lizenz erwerben“. Nun geht es für Fabian Frey dann in die wichtige Phase: „Im Juni habe ich meine Prüfungen! Man ist bei dieser Ausbildung ziemlich flexibel, sie dauert zwölf bis 18 Monate. Die Ausbildung sieht so aus, dass ich am NLZ mitarbeite und meine Ausbilder habe, mit denen ich mich regelmäßig austausche und die mir die Unterlagen geben“. So Frey.

Aktuell arbeitet er als Co-Trainer bei der U 13 der SpVgg SV Weiden. Leitete auch schon mal ein Training auf eigene Verantwortung und wird dabei beobachtet und erhält danach ein Feedback.
„Außerdem war ich bei den Fortbildungen und Vorträgen, die regelmäßig bei uns am NLZ sind. Ich war zum Beispiel bei den Vorträgen von Antonio di Salvo, Tomas Galasek und dem Sportarzt Dr. Stefan Pecher und natürlich war ich dauernd im Austausch mit Manfred Lederer und Rainer Fachtan“. Fabian Freys Ziel ist es viel Erfahrung zu sammeln, da er ja noch sehr jung sei. „Ich kann sehr lange als Trainer aktiv sein, aktuell nutzte ich die Zeit bei der U 13“. Vor kurzem war er noch aktiv beim SV Etzenricht, musste sich aber dann auf Grund von zeitlichen Überschneidungen entscheiden. „Es war zeitlich sehr schwierig, alles unter einen Hut zu bringen, deshalb musste ich mich entscheiden und momentan habe ich einfach mehr Spaß als Trainer. Also inzwischen spiele ich eigentlich nicht mehr, außer meine alte Mannschaft braucht mich einmal kurzfristig und es passt bei mir gerade“, so Frey.

Im August wird der kommende Coach 18 Jahre alt. Sein Ziel ist es nach dem Abitur zu studieren, aber der Fußball wird dann auch weiterhin an seiner Seite sein. „Ich habe mich im Bereich Fußball gegen das Spielen und für das Trainieren entschieden. Das will ich auf jeden Fall auch so weiterführen und Erfahrungen sammeln und immer dazulernen“, so Frey. Sehr interessant im Fußballsport findet er: „Hier werden viele verschiedene Aspekte kombiniert, wie zum Beispiel Kondition, Athletik, Technik und viele weitere Bereiche. Ein toller Aspekt bei der SpVgg SV ist, dass dieser recht große Verein Erfolg mit familiären Verhältnissen paart, was, denke ich, nicht selbstverständlich ist“. Zuletzt nahm er mit seiner U 13 an einem großen Turnier in Wien teil, hier spielten seine Akteure gegen Mannschaften aus Österreich, Polen, Serbien und Tschechien. „Das Turnier ist ein Erlebnis für die Spieler, am gesamten Turnier werden über 100 Mannschaften teilnehmen“, so Frey. Vielleicht wird es ihm gelingen, einmal bei einem Bundesligisten an der Seitenlinie zu stehen, die Grundlagen dafür hat er ja schon in jungen Jahren gelegt.
Aufrufe: 018.5.2016, 09:30 Uhr
Dagmar NachtigallAutor