2024-04-19T07:32:36.736Z

Interview
Mesut Kul trainiert die Fußballer des TSV Gaildorf.  bu
Mesut Kul trainiert die Fußballer des TSV Gaildorf. bu
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

Mesut Kul vom TSV Gaildorf im Interview

„Junge Spieler brauchen noch Zeit“

Mesut Kul, Trainer des Hohenloher A-Ligisten TSV Gaildorf, spricht über seine Mannschaft, ihre Ziele und wie diese erreicht werden sollen.

Der TSV Gaildorf musste am Sonntag im Heimspiel gegen den SC Michelbach/Wald eine Niederlage hinnehmen. Wie haben Sie das Spiel erlebt?

Mesut Kul: Nachdem wir durch zwei Gastgeschenke bereits nach 15 Minuten mit 0:2 im Rückstand lagen und sich zudem ein wichtiger Spieler verletzt hatte, wurde mir bewusst, dass es nicht leicht werden würde, das Spiel noch zu drehen.

Muss der TSV Gaildorf angesichts dieser Niederlage seine Ansprüche zurückschrauben und sich mit einem Platz hinter einer Spitzengruppe zufrieden geben?

Es sind urlaubsbedingt noch nicht alle Spieler anwesend oder haben noch einen Leistungsrückstand. Daher ist es noch zu früh, um über die Ansprüche zu sprechen.

Fühlen sich Gaildorfs junge Fußballspieler mit Zielen wie „vorne mitspielen“ unter Druck gesetzt oder stacheln sie solche Ziele eher an?

Unsere jungen Spieler, von denen bereits viele in den ersten zwei Spielen im Einsatz waren, brauchen noch Zeit. Daher wird kein Druck auf diese Spieler ausgeübt.

Am Sonntag spielt der TSV Gaildorf beim SV Dimbach. Was erwarten Sie von Ihrer Mannschaft?

Ich erwarte im Gegensatz zu den ersten Spielen, dass sie über 90 Minuten eine konzentrierte Leistung zeigt und nicht nur in den ersten 45 Minuten.

Was muss die Mannschaft in Dimbach ganz speziell besser machen als gegen Michelbach/Wald?

Weniger Fehler machen, denn die ersten zwei Tore gegen Michelbach waren eine Folge von individuellen Fehlern.

Wie sieht es personell vor dem Dimbacher Spiel aus?

Verletzungsbedingt und urlaubsbedingt wird der Kader leider erst kurzfristig zusammengestellt. Es wird noch zwei bis drei Wochen dauern, bis der Kader komplett zur Verfügung steht.

Aufrufe: 09.9.2017, 08:11 Uhr
HT / Hans BuchhoferAutor