„Ein kleiner Denkzettel muss schon sein, dass man mit einem Schiedsrichter anders umgehen muss“, meinte Schneider, nachdem sich im Verlauf der Verhandlung herausgestellt hatte, dass die Verfehlungen der Spieler, die ihre Vergehen weitgehend einräumten, keinesfalls längere Sperren erforderten. Der Unparteiische hatte seinerzeit gleich vier Platzverweise gegen die Rot-Weißen ausgesprochen und war angepöbelt sowie mit Bällen beworfen worden.
Rot-Weiß Merl hat inzwischen bereits Maßnahmen ergriffen, sich für die Vorkommnisse schriftlich beim Unparteiischen entschuldigt und den betreffenden „Fans“ im Wiederholungsfall schon mit einem Platzbetretungsverbot gedroht.