2024-04-25T10:27:22.981Z

Analyse
Kein Halten mehr gab es bei der SpVgg Langenneufnach: Das Team von Trainer Albert Mayr (vorne rechts) sicherte sich die Meisterschaft und steigt in die A-Klasse auf.  Foto: SpVgg
Kein Halten mehr gab es bei der SpVgg Langenneufnach: Das Team von Trainer Albert Mayr (vorne rechts) sicherte sich die Meisterschaft und steigt in die A-Klasse auf. Foto: SpVgg

Meisterliche Vorstellung

Langenneufnach krönt eine fast perfekte Saison mit dem Titel +++ Der Macher des Erfolges geht von Bord

Am Ende war die Freude groß und die Feier konnte beginnen: Die SpVgg Langenneufnach sicherte sich den Meistertitel in der B-Klasse Augsburg Südwest durch einen 13:1-Kantersieg beim TSV Straßberg. Der Aufstieg war bereits vier Spieltage vor Saisonende perfekt, jetzt krönte die Mannschaft von Trainer Albert Mayr eine überragende Spielzeit mit dem Titel. „Wir waren einfach die beste Mannschaft. Die Jungs haben es sich einfach nur verdient“, lobt Mayr sein Team.

Am Ende verteidigte die SpVgg (69 Punkte) ihren knappen Vorsprung vor dem härtesten Konkurrenten VfL Kaufering II (66 Punkte), der sich ebenfalls den Aufstieg sicherte. Mit der starken Bilanz von 23 Siegen und nur drei Niederlagen, sowie 100 erzielten Toren haben die Mayr-Schützlinge in der vergangenen Spielzeit einige Bestmarken aufgestellt. Überragender Offensivspieler war Andreas Hack, der gleich 27 Tore erzielen konnte. Mayr sieht aber die gesamte Mannschaft als Erfolgsgaranten: „Wir haben in allen Mannschaftsteilen stark gespielt. Das ist nicht allein der Verdienst der Offensive.“

Zudem waren die Jugendspieler eine echte Verstärkung für die Langenneufnacher. Diese fanden sich sehr schnell zurecht. „Unsere erfahrenen Spieler haben unsere talentierten Jungen unterstützt. Die Mischung war optimal und ein wichtiger Faktor.“ Gemeinsam wurde dann auch die Meisterschaft gefeiert, die schon vor der Saison das erklärte Ziel der SpVgg war. „Wir wollten nach dem knapp verpassten Aufstieg in der vergangenen Saison, nun unbedingt nach oben.“ Die Meisterschaft sieht Mayr als Bonus, den die Mannschaft unbedingt wollte: „Wir haben bis zum letzten Training Gas gegeben, obwohl wir schon längst aufgestiegen waren.“

Der Mannschaft traut Mayr auch in der A-Klasse einiges zu: „Das Team kann auch da bestehen und oben mitspielen. Da habe ich keine Angst.“ Der Coach wird allerdings in der nächsten Saison aus gesundheitlichen nicht mehr an der Seitenlinie der SpVgg stehen und erst einmal pausieren. Ein Nachfolger steht noch nicht fest, Abteilungsleiter Jürgen Micheler befindet sich aber bereits in fortgeschrittenen Gesprächen. Mayr wünscht der Mannschaft für die Zukunft „nur das Beste“.

Aufrufe: 014.6.2014, 04:07 Uhr
Schwabmünchner Zeitung / Sebastian RichlyAutor