2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Mit Dampf und Euphorie: Phiesewardens Fußballer (am Ball) haben einen Lauf. Dennis Weiß
Mit Dampf und Euphorie: Phiesewardens Fußballer (am Ball) haben einen Lauf. Dennis Weiß

Mannschaft der Stunde will ins Finale

An diesem Mittwoch werden die nächsten beiden Teilnehmer des Halbfinales im Fußball-Kreisligapokal ermittelt.
Nachdem die Spielvereinigung Berne die Runde der letzten Vier erreicht hat, spielen nun vier Teams aus der Fusionsklasse B. Jeweils um 19.30 Uhr treffen die SG Schwei/Seefeld/Rönnelmoor und die SG Burhave/Stollhamm (in Seefeld) sowie der SV Phiesewarden und die SG Großenmeer/Bardenfleth (in Phiesewarden) aufeinander.

Die Phiesewarder sind das Team der Stunde, keine Frage. In der Liga weisen sie die makellose Bilanz von fünf Siegen aus fünf Spielen auf. Am vergangenen Wochenende gewannen sie das Spitzenspiel beim AT Rodenkirchen deutlich mit 4:0.

"Es scheint gerade alles richtig zu sein, was wir machen", sagt Christian Kohlmann, Co-Trainer beim Nordenhamer Vorortverein. Das Ziel sei gewesen, oben mitzuspielen. "Aber dass alles so gut klappt, haben wir selbst nicht erwartet."

Kohlmann ist von seiner Mannschaft begeistert. "Wir haben junge und lernwillige Spieler, die alle gut mitziehen. Momentan läuft alles super", sagt er. Den Platz an der Tabellenspitze "wollen wir nicht freiwillig räumen", aber auch der Pokalwettbewerb genießt bei den Phiesewardern hohes Ansehen. "Es wäre ein Höhepunkt für uns, ins Finale einzuziehen. Dazu dürfen wir uns aber keine Niederlage erlauben. In der Meisterschaft kann man das wettmachen. Im Pokal aber nicht", sagt Kohlmann.

Von der Stärke Phiesewardens hat sich auch die SG Burhave/Stollhamm schon überzeugen können. Ihr bislang einziges Punktspiel verloren die Butjenter gegen den SVP mit 1:6. Sowohl Burhave als auch der Gegner aus Schwei gehen ausgeruht ins Viertelfinale. Beide waren am Wochenende nicht im Einsatz.

Aufrufe: 013.9.2017, 10:30 Uhr
Thorsten SandersAutor