Mit Wehmut blickt FCV-Trainer Patrick Köllner auf die vergangene Begegnung. Nach einer 3:1-Führung gab es beim SKV Rutesheim nur noch ein 3:3. „Drei Punkte waren drin gewesen“, sagt Köllner. So ist seine Elf nun unter Zugzwang. „Es gibt keine andere Devise als einen Sieg“, macht der Coach klar. Die Aufgabe scheint vom Papier her recht einfach zu sein, denn der Gegner Tura Untermünkheim ist Tabellenletzter. Allerdings holten die Gäste aus den vergangenen beiden Begegnungen ihre bisherigen vier Punkte. Trotzdem ist sich Köllner sicher, dass seine Mannschaft auch Untermünkheim bezwingen kann. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir das Spiel selbst gestalten müssen. Wenn wir mit Ruhe angehen, sollte es klappen.“ Mit welcher taktischen Grundausrichtung die Grünen antreten werden, ist noch offen. Vielleicht weicht Köllner von den bislang in dieser Saison gespielten Systemen 3-5-2 und 5-3-2 ab und kehrt bei anderen Mannschaften mehr verbreiteten 4-4-2 zurück. Das möchte sich der Trainer noch offen halten.
Personell sieht es bei den Backnangern wie in den vergangenen Begegnungen nicht so gut aus. Labinot Collaku muss aufgrund der Roten Karte im Match in Rutesheim aussetzen. Wie lange er gesperrt sein wird, ist noch unklar. Zudem stehen weiterhin die langzeitverletzten Philipp Heller, Agron Hajdaraj und Mike Böhret nicht zur Verfügung. Loris Hoffmann ist nach seiner langen Pause ins Mannschaftstraining eingestiegen. Sein Einsatz käme aber noch zu früh.
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