Gefährlicher Trend beim Lüneburger SK

Während die Lüneburger seit Mitte November auf einen Sieg im Liga-Alltag warten, verläuft der Trend der Egestorfer deutlich positiver. Aus den letzten vier Spielen holte die Truppe von Trainer Zimmermann zehn Punkte und schöpft neue Hoffnung im Abstiegskampf.

Frühe Führung bringt keine Sicherheit

Beide Teams drückten direkt aufs Gaspedal, vom Abtasten konnte keine Rede sein. In den ersten 20 Minuten konnte man insgesamt sieben Torschüsse verzeichnen. In der 27. Spielminute erlöste dann George Kelbel die Gastgeber. Nach einem Freistoß von Gökay Isitan versenkte der LSK-Stürmer den Ball im Tor der Gäste. Die erhoffte Sicherheit trat in den Reihen der Gäste trotzdem nicht auf. Marvin Stieler glich nur sieben Minuten nach der Führung aus, indem er einen Strafstoß sicher im Tor unterbrachte. Nach dem Ausgleich passierte bis zur Halbzeit nichts mehr.

Als sich beide Teams schon auf eine Punkteteilung geeinigt hatten, schockte Hendrik Weydant die Lüneburger. In der 82 Spielminute traf Weydant zum 2:1 für den Gast.

Egestorfer setzt Trend fort

Nach diesem Treffer passierte nichts mehr. Die Egestorfer machen durch den Dreier einen Sprung auf den 12. Tabellenplatz, während die Lüneburger auf Platz 15 stagnieren und die Luft deutlich dünner wird. Trotzdem haben die Lüneburger mit zwei Spielen Rückstand noch alles in der eigenen Hand.