Ein Unentschieden, das keinen voranbringt

Das Duell gegen die Hildesheimer war eines dieser „Sechs-Punkte-Spiele“ gegen einen direkten Konkurrenten. Der Tabellen-14. aus Lüneburg empfing den Tabellen-13. aus Hildesheim. Beide Teams wollten mit einem Sieg sich Luft aus dem Abstiegskampf verschaffen. LSK-Trainer Ostermann sprach von einer Partie von großer Bedeutung für beide Mannschaften. Am Ende stand es allerdings 0:0. Und das nützte keinem so recht.

Lüneburg druckvoller, aber nicht effektiv genug

Die Hoffnungen der Lüneburger ruhten auf dem Pokalheld Ian Prescott Claus. Aber weder der Stürmer noch Isitan und Pino Tellez vermochten den Torhüter der Hildesheimer, Nils Zumbeel, zu überwinden. Insgesamt stand der Torhüter der Hildesheimer öfter im Mittelpunkt, als es ihm lieb war.

In der 40. Minute sah Abdulbaki Hot die Gelbe Karte. Es war eine mit Folgen, denn in der 83. Minute wusste Hot sich erneut nur mit einem Foul zu helfen und sah folgerichtig die Gelb Rot.

Claus vergab in der 67. Minute die größte Chance der Partie, als er einen abgewehrten Ball von Zumbeel nicht traf und die Möglichkeit zur Führung im Sande verlief. Am Ende trennten sich beide Team torlos voneinander und müssen weiter um den Verbleib in der Regionalliga Nord zittern.

Beide Teams trennen drei Punkte vom ersten Abstiegsplatz, den derzeit U.L.M. Wolfsburg belegt. Die Lüneburger besitzen aber den Vorteil, dass sie noch drei Nachholspiele vor der Brust haben und somit den Grundstein für den Klassenerhalt in den nächsten Partien legen können.