Lüftl: »Ich habe ein paar interessante Optionen«

Ex-Schaldinger kehrt im Mai von seinem USA-Aufenthalt zurück und will dann nach seiner Kreuzbandverletzung wieder durchstarten

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Seit Sommer 2016 studiert Maximilian Lüftl in den USA an der North Carolina Stade University. Der Fürstensteiner erhielt dort ein Fußball-Stipendium und absolviert parallel sein Sportmanagement-Studium, das er im Mai kommenden Jahres abschließen wird. Bis Ende August lief für den 23-Jährigen alles wie am Schnürchen. Doch im zweiten Saisonspiel seiner College-Mannschaft riss sich Lüftl das Kreuzband im linken Knie. Am 6. September wurde der variabel einsetzbare Kicker bereits operiert und weilt derzeit auf Heimaturlaub.

"Es geht mir relativ gut. In Sachen Heilungsverlauf und Aufbautraining bin ich voll im Soll. Ich gehe fest davon aus, dass ich kommende Saison wieder voll angreifen kann", informiert Lüftl, der höchstwahrscheinlich in seine niederbayerische Heimat zurückkehren wird: "Ich habe vor, an der Uni in Passau meinen Master zu machen. Klappt das, werde ich vier weitere Semester studieren." Auch in Sachen Fußball möchte sich Lüftl, der auch schon beim SV Wacker Burghausen unter Vertrag stand, wieder in der Region niederlassen. "Ich habe ein paar interessante Optionen. Was ich letztendlich machen werde, ist aber noch nicht entschieden. Grundsätzlich will ich aber schon in einer möglichst hohen Liga spielen", verrät der ehrgeizige Jungspund, der aber ohnehin weiß, dass es bis zu seinem Comeback noch ein weiter Weg ist: "Ich werde in den nächsten Monaten hart arbeiten, um wieder topfit zu werden."

Aufrufe: 028.12.2017, 11:22 Uhr

Thomas SeidlAutor