Erst nach über 120 Minuten war am Freitagabend im Karl-Liebknecht-Stadion alles klar. Mit dem fünften von fünf verwandelten Elfmetern sorgte Quentin Fouley für den ersten Luckenwalder Sieg gegen Babelsberg seit Jahren.
Zuvor bissen sich die Babelsberger an der Luckenwalder Defensive die Zähne aus und scheiterten ein ums andere Mal. Mehrere hundertprozentige Chancen blieben ungenutzt. Die letzte in den regulären 90 Minuten hatte Mike Eglseder, der kurz vor Abpfiff frei vor dem Tor vergab.
Sehr zum Ärger der Heimfans unter den 1705 Zuschauern. Und von Trainer Cem Efe, der nach dem Ausscheiden nur wenig Worte fand, das Gesehene zu erklären (Stimmen zum Spiel unten).
Zum Matchwinner avancierte der Luckenwalder Keeper Robert Petereit, der die Ecke ahnte, die sich Lavro Sindik ausgeschaut hatte und den schwach getretenen Elfmeter entschärfte. So brachte er sein Team auf die Siegerstraße, die zu diesem historischen Erfolg führte.