Zernin in Schlagdistanz

Ein unbequemer Gegner erwartete die Hausherren am vergangenen Sonntag, vor dem Coach Teifel im Vorfeld der Partie eindringlich warnte: ,,Gnoien ist eines der besten Rückrunden-Teams, von daher mussten wir konzentriert zur Sache gehen." Und das taten seine Schützlinge. Im gesamten ersten Spielabschnitt präsentierte sich der LSV wesentlich gefährlicher als der Kontrahent. Lohn für die offensiven Bemühungen waren die Treffer von David Hübner (22.) und Leon Nowack (40.) zur 2:0-Pausenführung.Mit Wiederbeginn agierte die Heimelf zu schläfrig und kassierte prompt das 1:2-Anschlusstor (48.). Beide Mannschaften kamen in der Folge zu Tormöglichkeiten, doch Zernin war an diesem Tag kaltschnäuziger. In der 77. Minute fiel das entscheidende 3:1 durch den zweiten Streich von Nowack. Als sich der Gegner kurz vor Ultimo durch einen Platzverweis selbst dezimierte (84.), stand der letztlich verdiente Heimsieg des LSV fest. LSV Zernin: Alexander Schmidt - Axel Körner, André Kägebein, Danilo Bobsin, Leon Nowack, Moritz Klein, Tom Behn, Alexander Klatt, Tilo Kohl, Michael Schmidt, David Hübner (77. Matthias Fahning)