LSV ziert das Tabellenende

,,Niemand hat uns bisher an die Wand gespielt. Wir machen aber entscheidend mehr Fehler als unsere Gegner. Es fällt uns schwer, diese abzustellen“, sagt Teifel. So war es auch in Reinshagen. Schon in der fünften Minute gerieten die Zerniner in Rückstand, der sich bis zur 26. Minute auf 0:3 erhöhte. ,,Das Schlimme ist, dass die ersten drei Schüsse, die auf unser Tor gingen, drin waren“, ärgert sich Teifel. Allerdings habe es man dem Gegner auch leicht gemacht. ,,Wir verteidigen einfach nicht konsequent mit allen elf Spielern“, sagt Torsten Teifel. Im Vorwärtsgang sah es nicht viel besser aus: ,,Wir haben uns schlecht bewegt“, erklärt Teifel. Trotzdem gelang André Kägebein in der 50. Minute das 1:3. ,,Danach waren wir eine Viertelstunde lang besser und hatten auch den nötigen Schwung drin. Leider ist uns der Anschlusstreffer nicht geglückt“, sagt Torsten Teifel. Stattdessen klingelte es zwei weitere Male im Zerniner Kasten (64., 68.), ehe Kevin Tessenow noch Ergebniskosmetik betrieb (71.). Fünf Minuten später erzielte Reinshagen den Endstand. ,,Wir waren keine vier Tore schlechter, der Reinshäger Sieg geht aber in Ordnung. Das deutliche Resultat haben wir selber zu verantworten, es war nicht der Stärke des Gegners geschuldet“, sagt Torsten Teifel. Doch die Tabelle lügt nicht und zeigt, dass der LSV vor einer schweren Aufgabe steht, das Tabellenende wieder zu verlassen.

LSV Zernin: Florian Tessenow - Kevin Tessenow, André Kägebein, Toni Bleckmann, Alexander Schmidt (78. Stephan Glauß), Jonas Thoben, Tilo Kohl, Alexander Wittstock (70. Patrick Krause), David Hübner, Moritz Klein, Alexander Klatt (85. Alexander Ptak)