In der Schlussphase ging den Gästen die Puste aus

Dabei sah Eldenas Spielertrainer Matthias Zimmermann, der sich auf Grund der fünften gelben Karte ausnahmsweise einmal ganz auf die Außensicht beschränken konnte, eine erste Halbzeit, in der sich die praktizierte Viererkette bewährte. „Die Jungs haben das echt gut gemacht, kaum Chancen zugelassen.“ Gefahr drohte nur von den starken Plater Standards. Und genau so ein Standard führte praktisch mit dem Pausenpfiff zum 1:0. Ein Freistoß wurde in den Gäste-Strafraum gechipt, wo sich Torwart und Verteidiger nicht einig waren. Richard Korwandköpfte mühelos ein (45.). Der mit aufgerückte Plater Innenverteidiger war auch für das 2:0 zuständig (53.). „Trotz klarer Zuordnung kommt er da völlig unbedrängt zum Kopfball“, ärgerte sich Zimmermann. Es folgte die beste Phase der Schwarz-Weißen, in der Rene Gatzke und Martin Lemke den möglichen Anschlusstreffer verpassten. Nach Max Brügmanns 3:0, dem aus Sicht des Eldenaer Trainers allerdings ein klares Offensivfoul vorausging (79.), hatte die Heimelf dann leichtes Spiel, konterte den Gegner zweimal blitzsauber aus. Außerdem kam Abwehrspieler Korwand nach einer weiteren Standardsituation zu seinem dritten Treffer an diesem Tag (82./86./90.).

LSV Schwarz-Weiß Eldena: Porep – Kendziora, Schneider (55. Heißner), Scheftschik, Horning (62. Herer), Sasse, Chr. Permin, Louis, Lemke, Saß, Gatzke