Ein Remis wäre nicht unverdient gewesen

Die Eldenaer ließen spielerisch nicht viel zu, zwangen den Gegner durch große Laufbereitschaft immer wieder zu langen Bällen. Die ersten Chancen gehörten den Schwerinern. In der 16. Minute war auch Dynamo-Keeper Daniel Leistikow erstmals gefordert. Marcel Grube brachte die Gastgeber mit einem Kopfball in Führung (26.). Kurz vor der Pause hatte Eldena die große Möglichkeit, alles wieder auf Anfang zu stellen. Als Fabian Permin im gegnerischen Strafraum gefoult wurde, zögerte der Schiedsrichter keinen Moment und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Doch Niklas Plönnings jagte den Ball an die Latte (42.).

Die Schwarz-Weißen kamen mit Schwung aus der Kabine. Rene Gatzke setzte Schuss (47.) und Kopfball (51.) zu hoch an. Im weiteren Verlauf verflachte das Spiel. Dennoch kamen beide Mannschaften noch zu einigen Torgelegenheiten. Die beste für die Heimelf war ein Seitfallzieher aus der Distanz, der über die Latte strich. Die Dynamos hätten sich nach eigener Einschätzung nicht über den späten Ausgleich der nie aufsteckenden Gäste beschweren dürfen. Bei einem Zimmermann-Kopfball wurde auf der Eldenaer Bank schon gejubelt. Doch Daniel Leistikow war mit Klasse-Parade zur Stelle (84.). Ein letzter Schuss von Rene Gatzke ging rechts am Ziel vorbei (85.).

LSV Schwarz-Weiß Eldena: Porep – Sasse, Kendziora (89. Rössler), Zimmermann, Schneider, F. Permin (84. Wulff), Saß (72. Chr. Permin), Lemke, Gatzke