Dort hätte er als U-17-Scout für den chinesischen Fußballverband tätig werden können. Weirich lag ein Drei-Jahres-Kontrakt vor, der ihm im Monat mehr Geld beschert hätte, als er bei der Eintracht pro Jahr bekommt.
„Ich bringe es nicht übers Herz. Es gab zuletzt viele tränenreiche Gespräche mit meiner Familie und meiner Lebensgefährtin. Die Familie bedeutet mir alles. Und auch die Eintracht liegt mir sehr am Herzen. Ich war in der Vergangenheit als Soldat oft genug weg, zum Beispiel in Afghanistan“, begründet Weirich seinen Entschluss, an der Mosel zu bleiben.
Der 34-Jährige besitzt bei der Eintracht noch einen Vertrag bis 2018. Der aktuelle Plan, vorzeitig beim SVE um ein Jahr zu verlängern, ließ sich derweil nicht umsetzen.