Er will dabei helfen, dass an der Kurkölner Straße zukünftig wieder an bessere Zeiten angeknüpft werden kann. Wenn der leidenschaftliche Junggeselle einmal nicht spielt oder trainiert, sieht man ihn in jeder freien Minute immer auf irgend einem Sportplatz. Meist kräftig mit Kollegen oder Zuschauern diskutierend oder gestikulierend, wobei seine Einschätzung und Meinung, zumal er im Amateurfußball des Kreises 6 immer bestens informiert ist, gefragt ist und gehört wird. Wer so lange schon dem runden Leder nachjagd, der hat praktisch schon automatisch was zu erzählen.
Seine Wiege als Fußballer stand bei „Asche“, wie er überall nur gerufen wird, im Nachwuchs des SV St. Tönis. Hier wohnt der deutsche Staatsbürger mit ägyptischen Wurzeln auch, wobei er in Willich arbeitet. Die Vereine, für die er danach spielte, bekommt er selbst kaum noch zusammen. Auf dem Höhepunkt seines Schaffens war er beim damaligen Landesligisten SV Thomasstadt Kempen aktiv. Aber egal, wo er spielte, ob bei Union, Fischeln, Teutonia oder Hellas: Tore pflastern seinen Weg. Ähnlich wie der seines Bruders Akram, für den sich aber schon länger das Thema Fußball in der Form nicht mehr stellt.