SV Urexweiler - SV Hasborn II 4:0 (1:0)
Die Gäste kombinierten clever nach vorne, doch im Abschluss fehlte, wie so oft in der Vergangenheit, die Durchschlagskraft in der Offensivabteilung. Stattdessen traf Sebastian Böhmer auf der anderen Seite aus 25 Metern per Traumtor zum 1:0. „Nach einer schönen Halbzeitansprache haben meine Spieler zehn Prozent draufgelegt. Das hat viel bewirkt“, wusste SVU-Trainer Markus Zewe. Im zweiten Durchgang drehten die Hausherren auf und schraubten das Ergebnis auf ein 4:0 hoch.
FV Eppelborn II - SV Scheuern 3:1 (2:1)
Für eine faustdicke Überraschung sorgte die zweite Garde des FV Eppelborn. Gegen den SV Scheuern sicherte sich die Mannschaft von Coach Johannes Wahl wichtige drei Punkte im Abstiegskampf und katapultiert sich damit auf den zwölften Tabellenrang. Auch am Ostermontag gegen den Tabellenletzten aus Baltersweiler plant die Karlsbergliga-Reserve einen Auswärtssieg ein.
SC Alsweiler - SV Hirzweiler-Welschbach 1:2 (1:1)
Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und gingen schon in der dritten Minute durch Tommy Rosplesch mit 1:0 in Führung. Doch in der Folge nahm der SCA das Tempo aus dem Spiel und Hirzweiler-Welschbach bekam Oberwasser. Michael Strempel sorgte nach einer knappen halben Stunde für den Ausgleichstreffer, ehe Jan Stoll in der 62. Minute alles klar machte. „Die Gäste haben vor allem in den Zweikämpfen mehr Wille gezeigt“, so Alsweilers Spielausschussvorsitzender Thomas Fuchs enttäuscht.
SV Humes - SV Holz-Wahlschied 4:0 (2:0)
Die Talfahrt des SV Holz-Wahlschied findet auch gegen den SV Humes kein Ende. Der personell stark geschwächte Herbstmeister wurde mit 0:4 vom Platz gefegt. Damit hat der SV Humes im neuen Jahr noch nicht einen einzigen von 18 möglichen Punkten abgegeben. Im Gegensatz zum Kontrahenten, der in den sechs Spielen nur ein mageres Pünktchen erspielte. Zu allem Überfluss muss Trainer Jörg Alt nun auch noch auf Verteidiger Normen Nagel verzichten, der sich im letzten Spiel einen Meniskusabriss zuzog. „Von unseren Zielen können wir uns nun gänzlich verabschieden. Solch eine Verletzungsserie habe ich in meiner 34-jährigen Trainerzeit noch nicht erlebt. Wir müssen jetzt alle eng zusammenrücken und die Saison noch zu einem versöhnlichen Ende führen“, so Alt.
SC Wemmetsweiler - FC Uchtelfangen 2:1 (1:0)
Benjamin Quint brachte seine Mannschaft in der 18. Minute auf die Siegerstraße. Nach dem Pausentee verwandelte Uchtelfangens Sascha Heintz zwar noch einen Elfmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich, doch den Entscheidungstreffer steuerte Mathias Marx in der 68. Minute bei. In einem sehr zerfahrenen Spiel sahen die rund 100 Zuschauer Chancen hüben wie drüben. Der 2:2-Ausgleichstreffer lag jederzeit in der Luft, konnte aber von den Gästen in der Schlussphase nicht mehr erzwungen werden.
SF Tholey - SF Winterbach 0:0
Als heimstärkstes Team der Liga empfingen die Tholeyer Sportfreunde mit den SF Winterbach die schwächste Auswärtsmannschaft. Beiden Teams gelang es jedoch nicht für klare Verhältnisse zu sorgen und so ging es torlos in die Katakomben. Auch nach dem Seitenwechsel veränderte sich das Bild nicht, sodass am Ende nur eine Punkteteilung zu Buche stand. „Es war ein umkämpftes Spiel. Wir hatten die besseren Chancen und haben alles gegeben, aber irgendwie wollte der Ball heute nicht hinter die Linie“, so Tholeys Coach Stefan Scherer nach dem Schlusspfiff.
VfL Primstal II - SV Baltersweiler 3:1 (0:1)
Der VfL bleibt gegen den SV Baltersweiler im Windschatten von Ligaprimus FC Freisen. Gegen den abstiegsbedrohten Club feierte die Holz-Elf einen 3:1-Heimsieg. Nach 45 Minuten sah es für sein Team noch gar nicht so rosig aus. Die Gäste gingen in der 35. Minute durch einen sehenswerten Volleyknaller von Fabian Hennes in Führung. Nach der Pause ließ sich Primstal aber nicht aus der Ruhe bringen und hatte mit Christopher Linn einen echten Torgarant in seinen Reihen. Linn, Primstals Torjäger aus der Karlsbergliga, durfte nach seinem Urlaub erst einmal in der Landesliga bei der zweiten Mannschaft ran. Dies zahlte sich auch sofort aus, denn in der zweiten Halbzeit sorgte er mit seinem lupenreinen Hattrick für den 3:1-Erfolg der Hausherren. „Baltersweiler hat sich wahrlich nicht wie ein Tabellenletzter präsentiert und sich sehr gut gewehrt“, fand VfL-Trainer Christoph Holz lobende Worte für den Kontrahenten.
