LFV erwartet schwere Kiste gegen Hausach

VfB Bühl - SpVgg Lahr (Sa 15:30)
Das Derby gegen den LFV bestätigte Oliver Dewes, den Trainer der Spvgg. in seiner Auffassung, dass er alle Spieler in hundertprozentiger Verfassung benötigt, um ein Spiel zu gewinnen. Außerdem darin, dass der LFV am Ende in der Tabelle ziemlich weit vorne stehen werde. Dewes zieht Hoffnung aus der Tatsache, dass seine Team trotz einiger angeschlagener Spieler (Holm, Griesbaum) Charakter gezeigt habe und auch unter Dauerbeschuss kompakt geblieben sei. Der VfB Bühl hat einen guten Lauf mit drei Siegen in Serie, die beiden Niederlagen zu Beginn nahm er gegen Oppenau und Schutterwald hin. „Es wird für uns schwer, dort zu punkten, aber wir können nach dem Remis gegen den starken LFV schon mit etwas Optimismus ans Werk gehen.
Kompakt: Es gibt einige angeschlagene Spieler, über deren Verfassung keine Aussage möglich ist.

SV Stadelhofen - FSV Altdorf (Sa 15:30)
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen hat sich der FSV ins Punktesoll gebracht. Am Samstag gastiert er beim Verbandsligaabsteiger. Der SVS, vor der Saison zu einem der Titelkandidaten erklärt, wurde seinen Ansprüchen bislang nicht gerecht. Zuhause konnte noch kein Dreier geholt werden. Auswärts setzte es zuletzt gegen Hausach eine klare 1:5-Niederlage. Andererseits gewann Stadelhofen in Durbach und Sinzheim. Auch der FSV brauchte gegen den Tabellenletzten Rastatt Glück und einen tüchtigen Keeper, um den 2:1-Heimverfolg zu verbuchen. „Stadelhofen wird sich steigern, sobald die Mannschaft erst mal richtig in der Liga angekommen ist“, sagt FSV-Spielertrainer Christoph Oswald. Die Altdorfer fahren mit Selbstvertrauen nach Stadelhofen. Allerdings wäre ein Punkt schon ein Erfolg.
Kompakt: Florian Karl und Fabian Pietrock werden am Samstag wieder im Kader stehen.

Lahrer FV - SV Hausach (Sa 15:30)
Der starke Auftritt im Lahrer Derby schärft beim LFV das Bewusstsein, dass er noch deutliche Schwächen in der Chancenverwertung besitzt. Denn angesichts einer Vielzahl von Gelegenheiten hätte er als Sieger von der Klostermatte gehen müssen. LFV-Trainer Volker Barthruff sagt: „Ich glaube, dass die Mannschaft weiß, dass wir kämpferisch, läuferisch und auch spielerisch überzeugen konnten, worauf wir auf jeden Fall für das kommende Spiel gegen den SV Hausach aufbauen können.“ Alle Gegner in der Landesliga hätten Qualität, aber gerade der SV Hausach sei ein Team, das mit einer gut organisierten Kompaktheit und einer guten Offensive zu den heißen Anwärtern für die ganz vorderen Plätze zu zählen sei. Barthruff verweist dabei auf das 5:1 der Hausacher gegen den SV Stadelhofen. „Es wird sicher wieder eine ganz enge Kiste. Wir sind angehalten, bei aller Euphorie den Gegner sehr ernst zu nehmen. Wir streben zu Hause einen Dreier an.“
Kompakt: Derzeit plagen sich Michael Röderer und Thomas Vogel mit einer Grippe herum. Florian Ziegler und Henrik Singler befinden sich im Aufbautraining.

TuS Durbach - SV Niederschopfheim (Sa 15:30)
Könnte schlimmer sein – so kann man die Situation des SVN im Moment umschreiben. Vom schweren Auswärtsspiel in Oppenau kam er mit einem Punkt zurück, der Besuch des Tabellenführers Schutterwald endete mit einer zufriedenstellenden Punkteteilung. Dennoch ist Trainer Hassan Tayebi nicht ganz zufrieden; immerhin hat man seit vier Spielen nicht mehr gewonnen. Die Abteilung, die für Kreativität, Durchschlagskraft und das Spiel nach vorne zuständig ist, hat noch nicht zu ihrer Form gefunden. Immerhin ist Oissim Nabti wieder treffsicher. Die Bilanz des SVN gegen den TuS ist nicht gut. Seitdem dieser vor zwei Jahren in die Landesliga aufgestiegen ist, gewann er noch nicht einmal gegen den TuS.
Kompakt: Nur hinter dem Einsatz des angeschlagenen Adem Özkan steht ein Fragezeichen.

FV Schutterwald - SV Oberkirch (So 15:00)
Der FVS hat gegen den SV Niederschopfheim kurz vor Ende noch einen sicher geglaubten Sieg aus der Hand gegeben. Die gute Nachricht ist: Meller Aziz läuft langsam zu Hochform auf, erzielte beide Treffer und ist auch sonst der geniale Ideengeber im Mittelfeld. Die Rückkehr war ein Glücksfall für die letzte Runde stark lahmende Offensive. Nun kann er sein Können gegen den SV Oberkirch beweisen.
„Für uns ist es wichtig, ein gutes Spiel zu machen und von Beginn an gegen eine motivierte Mannschaft entgegenzuhalten und nach Möglichkeit auch früh in Führung zu gehen. Zuhause sind wir bisher eine Macht und das soll auch weiterhin so bestand haben.“, sagt Trainer Bora Markovic. Wenn sich der FVS auf seine Stärken besinnt und auch hinten wieder stabiler steht, werden die drei Punkte sicherlich im Waldstadion bleiben.
Kompakt: Yannic Erhardt kehtr ins Team zurück. Der Kader ist nahezu komplett.