FC Real Kreuth muss zum Lenggrieser SC

Kreuth – Für den FC Real Kreuth geht es in Runde zwei im Kampf gegen die Großen der Fußball-Kreisliga 1. Nach dem erfolgreichen Auftakt gegen die DJK Waldram hoffen die Enterbacher nun beim Lenggrieser SC auf die nächsten Punkte. Damit würden sie bereits gegen den zweiten Favoriten bestehen. Das auch dieser seine Schwächen hat, wurde bereits deutlich. Im Pokal unterlag Lenggries der SG Hausham deutlich mit 0:3. Und zum Ligastart gelang dem LSC nur ein wackeliger 3:2-Erfolg gegen den SV Ohlstadt.

Trainer schätzt Lenggrieser SC noch stärker ein

Gerade der Saisonstart hat allerdings auch eindrucksvoll gezeigt, welche Tugenden die Lenggrieser besitzen: Schon 2:0 im Rückstand gelegen, behielten sie die Ruhe und drehten das Spiel. Für Kreuths Trainer Nedo Tomic Beweis genug für die Stärke des Gegners. „Das wird noch schwieriger als gegen Waldram“, vermutet er. „Lenggries hat Kraft und Willen gezeigt. Sie haben das Potenzial, aufzusteigen.“ Doch wie schon gegen Waldram will er sich mit seiner Mannschaft nicht verstecken – Mauern wird es selbst gegen Favoriten nicht geben. „Wir spielen Offensivfußball – egal, wie der Gegner heißt“, gibt sich Tomic kampfstark. „Angst haben wir vor niemandem.“

Dan Petru Samoila beim FC Real Kreuth zurück

Die brauchen die Kreuther auch nicht zu haben, zumal sie im Vergleich zur vergangenen Woche Verstärkung bekommen: Dan Petru Samoila meldet sich aus dem Urlaub zurück, Andreas Schwinghammer hat sich weitgehend auskuriert. Nur Mike Egger muss noch krank aussetzen und Kilian Kölbl kämpft mit Leistenproblemen. Für Tomic macht es allerdings „keinen Unterschied, wer spielt“, denn der Einsatz stimmte auch trotz mancher Ausfälle gegen Waldram. „Die Mannschaft hat Charakter gezeigt“, findet er. Eine Wiederholung davon und auch gegen den Lenggrieser SC ist etwas mitzunehmen.

seh