Von Anfang anwaren beide Mannschaften gut auf den Gegner eingestellt, da jeder die Stärken des anderen kennt. Gleich zu Beginn hatten die Gäste ihre erste Chance durch einen Freistoß, den die SKL-Torfrau nur wegfausten konnte, Nadine Vogl aber im Nachschuss über das Tor zirkelte. In der 22. Minute hatte dann Vogl mehr Glück, als sie auf das Tor schoss, der Ball unglücklich von einer SKL-Spielerin abgefälscht wurde und unhaltbar ins Laufer Tor flog. Nur zwei Minuten später konnte sich Nicole Schütz gut durchsetzen und den Ball auf die freistehende Daniela Mertens passen, die postwendend das 1:1 markierte. Annika Litz traf mit einem guten Fernschuss in der 28. Minute nur die Latte. Nach einer Flanke von Litz kurz vor der Halbzeit hatte Michaela Galla eine gute Kopfballchance für Lauf.
In der 60. Minute kamen dann wieder die Gäste durch Amelie Raum zu einem Torschuss, den aber SKL-Torfrau Stefanie Roberts glänzend parierte. In den letzten 20 Minuten merkte man dann, dass auf beiden Seiten die Kräfte nachließen, nachdem es doch ein sehr kämpferisches Spiel war. In der 88. Minute wurde dann Mandy Schmidt im Strafraum gefoult. Den anschließenden Strafstoß konnte Justyna Baumgart zum 2:1-Endstand einschießen. Nun ist der SKL punktgleich mit dem Tabellenersten FC Schlaifhausen und hat sich von Verfolger Schnaittach neun Punkte abgesetzt.
In einem intensiv geführten und spannenden Nachbarschaftsderby traf Fuchs zum 1:0 für die Gloria-Mädels (10.). Burk besorgte in der 25. Minute den Ausgleich und lag nach einer knappen Stunde in diesem offenen Schlagabtausch erstmals in Front. Kügel egalisierte den Führungstreffer jedoch umgehend (65.). Fünf Minuten vor Schluss jubelte Weilersbach über den vermeintlichen 3:2-Siegtreffer durch Anna Schlenz, doch mit dem letzten Spielzug gelang Burk nochmals der Ausgleich.
Im Nachholspiel am Maifeiertag gaben die Gastgeberinnen von Beginn an den Ton an und führten nach einem Solo-Tor von Loukas mit 1:0 (8.). Nach der Pause meldete sich Reichenschwand mit einem Doppelschlag zu Wort (48./56.), ehe Burk wieder aus dem Tiefschlaf erwachte. Nach einem Leipold-Eckball glich Loukas mit einer Direktabnahme aus (70.), ehe FC-Spielführerin Späth vom Elfmeterpunkt und beim anschließenden Nachschuss die große Chance zur Führung vergab (78.). In der Nachspielzeit versenkte Leipold einen 25-Meter-Freistoß doch noch zum umjubelten Siegtor.