Langfristig den Frauenfußball erhalten

Beim TSV Binswangen gab es in der Sommerpause einige Veränderungen. So sucht der bisherige Trainer Detlef Trapp bei den A-Junioren der JFG Riedberg eine neue Herausforderung. Sein Nachfolger ist Olaf Kirschke. Dies ist freilich nicht die einzige Personalveränderung beim TSV. Vier Spielerinnen verließen den Verein, doch gleich zehn Neuzugänge stehen dem gegenüber. So wechselte mit Christa Kotter, Lisa Heim und Verena Käsmayr ein Trio von der SG Unterthürheim/Osterbuch nach Binswangen, und Susanne Fischer und Mona Haslinger kamen vom CSC Batzenhofen zu den Gelb-Schwarzen.

Die anderen vier Akteurinnen stoßen aus der eigenen Jugend zu den Aktiven. Aufgrund von Verletzungen und der Urlaubszeit während der Vorbereitung lief diese eher durchwachsen. Immer wieder mussten Umstellungen im Spiel vorgenommen werden, aber dennoch sind die Verantwortlichen guter Dinge, das Saisonziel Klassenerhalt in der Bezirksliga sicher zu erreichen. Ein weiteres Ziel ist es, die zweite Mannschaft zu fördern und somit den Frauenfußball in Binswangen langfristig zu erhalten.

Ebenfalls in der Bezirksliga ist der SV Grün-Weiß Baiershofen vertreten. Wie bisher werden Anton Haid und Florian Kempter sowohl für die erste als auch die zweite Mannschaft an der Seitenlinie und im Training verantwortlich sein. Insgesamt können sie aus einem Kader von circa 35 Spielerinnen verfügen, von denen etwa 20 in der Bezirksliga eingesetzt werden und der Rest in der Freizeitliga aktiv sein wird. Nicht mehr dabei ist die langjährige Torhüterin Sandra Schönheits. Sie hat ihre Karriere beendet.

Mit der SG Biberbach/Erlingen spielt ein weiteres Team aus der Region in der Bezirksliga. Spielertrainerin Nina Haupt und ihr Team landeten in der vergangenen Saison auf Rang drei. Ob es diesmal noch weiter nach oben geht?