2024-04-24T13:20:38.835Z

Der Spieltag
Atsuya Ushida (Mitte) sieht seinen 1. FC Sonthofen im Aufwind. In Illertissen soll der vierte Sieg in Folge her.
Atsuya Ushida (Mitte) sieht seinen 1. FC Sonthofen im Aufwind. In Illertissen soll der vierte Sieg in Folge her. – Foto: Dieter Latzel

Sonthofen will den Lauf fortsetzen

Der FCS trifft auf angeschlagene Illertisser +++ Beim VfR Neuburg entspannt sich vor dem Spitzenspiel gegen Gundelfingen die Personalsituation +++ Ichenhausen steckt in der Ergebniskrise

Drei Siege in Serie waren gut für das Selbstvertrauen beim Tabellnzweiten 1. FC Sonthofen, der beim personelle gebeutelten FV Illertissen II den nächsten Dreier im Visier hat. Auch, um den Verfolger SV Mering auf Distanz zu halten, der seit sechs Partien ungeschlagen ist und diese Serie gegen den FC Ehekirchen ausbauen will. Das Spitzenspiel steigt beim VfR Neuburg, der den Tabellenführer FC Gundelfingen erwartet.

FV Illertissen II - 1. FC Sonthofen (Sa 14:00)
Mit dem vierten Streich in Folge will der 1. FC Sonthofen sein Siegesserie ausbauen. FCS-Coach Benjamin Müller analysiert vor dem Auftritt beim FV Illertissen II die Lage nüchtern, aber selbstbewusst. Zweite Mannschaften seien immer etwas schwer auszurechnen, bemerkt Müller, „je nachdem, wie sie vom Kader her aufgestellt sind“. Illertissen hatte einen fulminanten Lauf. Der ist allerdings in den vergangenen drei Spielen aufgrund von Personalproblemen unterbrochen worden. Die keineswegs kleiner geworden sind. Die Mannschaft stellt sich fast von alleine auf, der Konkurrenzdruck fehlt“, beschreibt FVI-Trainer Markus Schaich zur augenblicklichen Lage im Illertal. Krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle im großen Stil dezimieren seinen Kader erheblich. Dem jungen Yannik Komm droht sogar eine Hüft-OP. „Wir müssen alle mit der Situation zurecht kommen“, sagt Schaich. Zudem seien Fitness und auch die Automatismen weg, begründet er die Niederlagenserie.
„Trotzdem wird es für meine Mannschaft wichtig sein, dass wir einige Schwächen, die uns beim 3:0- Sieg gegen Ichenhausen unterlaufen sind, abstellen. In den vergangenen Partien haben wir zwar voll gepunktet, es war aber nicht alles Gold was glänzt“, stellt Sonthofens Coach Benjamin Müller klar und berichtet weiter, dass er mit seinem Team in der vergangenen Woche gut gearbeitet habe. „Wir sind top eingestellt und hoffen zudem, dass der ein oder andere verletzte Spieler in den Kader zurückkehrt, damit wir ein paar Optionen mehr haben. Wir spielen voll auf Sieg, denn wir wollen oben dran bleiben und Spitzenreiter Gundelfingen unter Druck setzen“, verspricht der FCS-Coach.
Auch Sonthofens Japan-Importe, Torwart Hiroaki Kawama und Mittelfeldstratege Atsuya Ushida, glauben daran, dass das gelingen kann. Am besten zu Null, bekräftigt Kawama, die Nummer Eins in Sonthofer Tor. Sein Kumpel Ushida setzt sogar noch einen drauf: „Wir wollen den Lauf möglichst bis zur Winterpause fortsetzen.“. Die beiden Japaner werden komplettiert durch den 20-jährigen Hirotsugu Kato, der in der Sonthofer Reserve spielt. Das „Dreigestirn“ kannte sich vorher nicht und ist sich erstmals beim 1. FC Sonthofen begegnet. Sie leben in einer WG zusammen, sind immer gut drauf und tragen zur guten Stimmung im Team bei. Mit den strengen Wintermonaten können sie allerdings recht wenig anfangen. „Schnee mögen wir überhaupt nicht“, sind sie sich einig. (dl, jürs)
Schiedsrichter: Kevin Kassel (Unterhaching)

SC Ichenhausen - TSV Jetzendorf (Sa 14:00)
Der Trend ist derzeit kein Freund des SC Ichenhausen, aber die Stimmung bei den Königsblauen spricht gegen den Trend: In diesem Gefühlsmix bereiten sich die Fußballer auf ihr Heimspiel gegen den TSV Jetzendorf vor. In der Tabelle befindet sich der Vorjahres-Dritte nach einigen Negativ-Erlebnissen am Rande der Abstiegszone.
Zur Wahrheit über die Ergebniskrise gehört natürlich auch, dass der SCI nicht immer die schwächere Mannschaft war. Als jüngstes Beispiel dient das 0:3 beim 1. FC Sonthofen. Der Auftritt des SCI beim Aufstiegsanwärter war wirklich in Ordnung und hätte eigentlich einen Zähler verdient gehabt. Abteilungsleiter Henning Tatje glaubt, unter der Woche eine Jetzt-erst-recht-Mentalität ausgemacht zu haben. „Ich bin davon überzeugt, dass über die wertvollen Tugenden Wille, Leidenschaft, Kampfgeist auch das Glück wieder zurückkehrt“, formuliert er.
Mit seiner fußballerischen Qualität entscheidend zum Richtungswechsel beitragen könnte Yannick Maurer, der das Training wieder aufgenommen. Ob es nach seiner Verletzung am Sprunggelenk freilich für einen Einsatz von Beginn an reicht, ist noch offen. Vielleicht wird das Heimspiel gegen den TSV Jetzendorf aber auch zum Erweckungserlebnis für einen Fußballer, der trotz aller Anstrengungen noch nicht so richtig angekommen ist. In Sachen Torerfolge steht bei Neuzugang Alexander Sigl immer noch die Null. Anerkannt ist er als Spieler wie als Persönlichkeit hundertprozentig, doch ihm fehlt wie vermutlich keinem anderen im königsblauen Trikot das persönliche Erfolgserlebnis. (ica) Lokalsport GZ
Schiedsrichter: Michael Schmid (Lengenfeld)


FC Memmingen II - SC Olching (Sa 14:00)
Das Ziel beim FC Memmingen II ist klar: Mit einem Erfolg will sich die U21 des Regionalligisten weiter von den gefährdeten Regionen absetzen. Mittendrin ist dort der SC Olching, der damit allerdings in Memmingen auch ein wenig unter Zugzwang steht. Die Oberbayern konnten in den letzten acht Partien nur einen Sieg feiern (5:0 in Kaufbeuren) und sind dadurch nach und nach in die Abstiegszone abgerutscht.
Vier Punkte besser, allerdings auch mit einer Partie mehr, steht der FCM II da. Zuletzt zeigte die Formkurve der Memminger Youngsters wieder nach oben, auch wenn es beim Spitzenreiter FC Gundelfingen eine knappe 0:1-Niederlage setzte. Gegen Olching soll nun unbedingt Heimsieg Nummer drei her. „Mit einer Leistung wie zuletzt ist das auch machbar“, ist Trainer Marcus Eder zuversichtlich. Eder hat es gefreut, dass seine Jungs insbesondere gegen Egg (2:1) bis zum Schluss gefightet haben und mit den beiden Treffern in der Nachspielzeit auch belohnt wurden. „Die Jungs sind willig", war der Coach trotz der Niederlage in Gundelfingen mit dem Auftritt nicht unzufrieden, ergänzt aber, dass „wir uns mit dem Toreschießen nach wie vor ein wenig schwer tun."
Personell sieh es aktuell nicht sonderlich rosig aus. Mit Sören Paul und Markus Notz fallen zwei weitere Akteure verletzt aus. Ob und wie die Unterstützung von oben aussehen kann, entscheidet sich erst kurzfristig. (ass)
Schiedsrichter: Alexander Meier (Waldperlach)

Neuburgs Matthias Riedelsheimer (links) steht wieder voll im Training und steht vor dem Comeback. Während Maximilian Braun (rechts) beim FC Gundelfingen sicher in der Startelf steht, nachdem er im bisherigen Saisonverlauf noch eine einzige Minute versäumt hat.
Neuburgs Matthias Riedelsheimer (links) steht wieder voll im Training und steht vor dem Comeback. Während Maximilian Braun (rechts) beim FC Gundelfingen sicher in der Startelf steht, nachdem er im bisherigen Saisonverlauf noch eine einzige Minute versäumt hat. – Foto: Walter Brugger

VfR Neuburg - FC Gundelfingen (Sa 15:00)
Sechs Spiele hintereinder nicht gewonnen, sieben Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Dazu sind die Verfolger näher herangerückt. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass beim VfR Neuburg derzeit große Unzufriedenheit herrschen müsste. Doch die Aussagen von Trainer Christian Krzyzanowski zielen in eine ganz andere Richtung. „In unserer aktuellen Situation bin ich mit den jüngsten Unentschieden sehr zufrieden. Sie helfen uns weiter“, sagt der VfR-Trainer. Fünfmal spielte seine Mannschaft in den vergangenen sechs sieglosen Partien zumindest Remis. Doch helfen Punkteteilung den ambitionierten Lilaweißen wirklich weiter, zumal Spitzenreiter FC Gundelfingen konstant punktet? „Der Aufstieg ist nicht unser Ziel, das kommt von außen“, entgegnet Krzyzanowski.
Ein weiteres Unentschieden indes könnte im Spitzenspiel gegen den FC Gundelfingen zu wenig für den VfR Neuburg sein, will er den Rückstand verringern. Sieben Zähler sind es aktuell, wobei Gundelfingen ein Spiel weniger absolviert hat. „Wer in 15 Spielen 35 Punkte holt, steht mehr als verdient ganz oben“, lobt Krzyzanowski den Konkurrenten, dessen Stärke er vor allem in der Defensive sieht. „Gundelfingen hat erst sieben Gegentore bekommen, verteidigt sehr kompakt mit einer Dreierkette.“
Ein Schlüsselrolle beim Spitzenreiter nimmt dabei Maximilian Braun ein, der seit dieser Saison auf der „Sechserposition“ agiert und noch keine einzige Minute verpasst hat. Dass Braun bislang alle 15 Partien durchgespielt hat, ist keine Selbstverständlichkeit. Denn in seinen ersten beiden Jahren beim FCG warfen ihn stets kleinere Verletzungen zurück. Was mit daran lag, dass er beim Wechsel 2017 vom Kreisligisten TSV Offingen in die Gärtnerstadt noch rund zehn Kilogramm mehr auf den Rippen hatte. „Mein Gewicht hat immer wieder geschwankt“, räumt der Mittelfeldspieler ein, „doch jetzt ist es schon über Monate weitgehend konstant.“ Was sich auszahlt, Braun fühlt sich auch durch zusätzliche Laufeinheiten fit und stopft auf der zentralen Position selbst zum Ende der Partien noch Löcher. „Das ist sicher ein Grund, warum wir so wenige Gegentore fangen“, ist er überzeugt.
Dass Maximilian Braun überhaupt auf der zentralen, defensiven Position aufläuft, hat mit einer anderen Personalie zu tun. Der diesmal beruflich verhinderte Fabio Kühn, vergangene Saison noch im Mittelfeld, ist in die Abwehrkette gerückt – und Braun hat seine Chance genutzt. „Anfangs war es schon etwas gewöhnungsbedürftig, mittlerweile habe ich mich auf der Sechs ganz gut zurechtgefunden. Ich mag es, wenn ich das Spielfeld vor mir habe“, so der Außendienstmitarbeiter
Dass der FCG mit sieben Punkten Vorsprung auf den Meisterschaftskandidaten VfR Neuburg donauabwärts reist, hat für Braun einfache Gründe: „Wir haben eine gute Altersstruktur, sind eingespielt und spielen deutlich konstanter als noch in der vorigen Saison. Außerdem haben unsere jungen Spieler im vergangenen Jahr viel Erfahrung gesammelt, sind jetzt noch stärker – und gemeinsam sind wir hungrig nach Erfolg.“
Wie auch die Neuburger, die sich mit einem Sieg selbst aus der Negativspirale befreien wollen. Mut macht, dass sich die personelle Lage bei den Lilaweißen entspannt. Maximilian Eberwein, Fabian Heckel und Matthias Riedelsheimer haben diese Woche komplett trainiert, Sebastian Habermeyer seine erste Einheit absolviert. Krzyzanowski lobt: „Die verletzten Spieler haben alles unternommen, möglichst schnell auf den Rasen zurückzukehren.“ Der ein oder andere könnte bereits gegen Gundelfingen wieder auflaufen. Auf der Kippe steht hingegen der Einsatz von Fabian Scharbtke. Sicher ausfallen wird Marco Bader (Fußprellung). (sigb, wab) Lokalsport NR / Lokalsport DZ
Schiedsrichter: Michael Krug (Versbach)


SV Bad Heilbrunn - FC Kempten (So 14:15)
Nach zuletzt vier Siegen in Folge geht der FC Kempten als Favorit ins Spiel beim SV Bad Heilbrunn. Doch FCK-Trainer Matthias Jörg warnt seine Schützlinge ausdrücklich vor dem Aufsteiger und übertriebener Euphorie. So bemängelte Jörg auch den fehlenden Biss in den jüngsten Trainingseinheiten, bei denen wiederum zahlreiche Spieler studien- bzw. berufsbedingt fehlten. Nachdem die A-Junioren parallel zum Landesliga-Team im Einsatz sind, wird Jörg die Startelf gegenüber dem Auftritt gegen den FV Illertissen II (2:1) umbauen müssen, als mit Lukas Keller und Moritz Heinle gleich zwei U19-Spieler aufliefen. „Es bieten sich wenig personelle Alternativen”, verweist Jörg auf die weiterhin unveränderte Situation mit zahlreichen Langzeitverletzten.
Dagegen hat sich die Personalsituation beim Gegner entspannt, so dass Jörg diese deutlich besser einschätzt als es der vorletzte Tabellenplatz vermuten lässt. Tatsächlich mussten sich die Oberbayern erst vergangenes Wochenende nach zuvor vier Spielen ohne Niederlage mit 1:3 beim FC Ehekirchen wieder geschlagen geben. Es scheint also, dass der Aufsteiger in der Liga angekommen ist und auch zuletzt in der Defensive sicherer stand. (fck)
Schiedsrichter: Golo Schricker (Hohenthann)


SV Mering - FC Ehekirchen (So 15:00)
Sechs Spiele sind die Meringer mittlerweile ungeschlagen – und gegen den Aufsteiger FC Ehekirchen soll diese Serie fortgesetzt werden. Daran lässt MSV-Coach Ajet Abazi keinen Zweifel. „Wir spielen zu Hause und werden alles daransetzen, um zu gewinnen“, meinte er. Noch immer nagt ein bisschen das 2:2 in Olching, als man eine 2:0-Führung noch aus der Hand gab, an Abazi & Co.. Doch die richten den Blick nach vorne und haben im Training weniger das Verhalten bei weiten, hohen Bällen als vielmehr das schnelle Spiel in die Offensive sowohl über die Außen als auch durch die Mitte geübt. „Wir wollen dem Gegner auf unserem Platz unser Spiel aufzwingen und wieder auf unsere spielerischen Mittel vertrauern“, sagte Abazi. Schnell und direkt soll der Weg nach vorne gesucht werden und zwar von Beginn an. „Wir wollen von der ersten Minute an das Heft in die Hand nehmen“, so der Meringer Trainer.
Der kann seiner Offensive durchaus vertrauen, stehen doch schon 35 Tore auf der „Plusseite“, nur der VfR Neuburg (38) hat bislang öfter in des Gegners Tor getroffen. Allerdings mussten die Meringer Keeper auch schon 25 mal hinter sich greifen.
Verzichten muss der SV Mering auf vier Akteure. Christoph Mittermaier fehlt wegen eines Muskelfaserrisses, Lukas Kristen bekam im Training wieder einen Schlag ab und wird pausieren, zudem sind Alexander Reich sowie Moritz Neumann verletzt. Dafür stehen Julius Drevs und Moritz Buchhart wieder zur Verfügung.
Ehekirchens Coach Gerhard Hildmann muss auf den erkrankten Maximilian Schmidt und den verletzten Michael Panknin (Muskelfaserriss) verzichten – wobei vor allem der Ausfall Schmidts den Ehekirchener Übungsleiter schmerzt. „Maxi hat sich in den zurückliegenden Wochen – ebenso wie Jakob Schaller – extrem gut entwickelt. Daher ist es sehr schade, dass wir in Mering nicht auf ihn zurückgreifen können“, sagt Hildmann. Zugleich sei es aber auch „wieder eine Chance für einen anderen Spieler, sich entsprechend zu zeigen und die Chance zu nutzen.“
Dass der FCE erstmals in dieser Saison die Abstiegszone verlassen hat und sich über dem Strich befindet, hat beim Aufsteiger sichtlich für Freude und Erleichterung gesorgt. „Wenn ich an unseren schlechten Start zurückdenke, dann ist es schon der Wahnsinn und erfüllt mich mit einem gewissen Stolz, wo wir jetzt stehen“, sagt Hildmann. Zur Erinnerung: Bis zum achten (!) Spieltag mussten seine Schützlinge warten, ehe sie bei der SpVgg Kaufbeuren (2:1) endlich ihren ersten dreifachen Punktgewinn einfahren konnten. Es war zugleich der erhoffte „Brustlöser“, dem die FCE-Kicker in den darauffolgenden sieben Partien vier weitere Siege folgen ließen. „Dass wir jetzt auf einem Nichtabstiegsplatz stehen, ist zweifelsohne eine sehr schöne und positive Momentaufnahme – mehr aber auch nicht“, so Hildmann, dem freilich bewusst ist, „dass noch sehr viele schwere Aufgaben und Arbeit vor uns liegen.“ (pkl, disi) Lokalsport FA / Lokalsport NR

Schiedsrichter: Torsten Wenzlik (Velden)

TSV Gilching-Argelsried - SpVgg Kaufbeuren (So 15:00)
Die Voraussetzungen sind alles andere als rosig. Nicht nur, dass die SpVgg Kaufbeuren durch die 0:1-Niederlage gegen den FC Garmisch-Partenkirchen den zuvor mühsam hergestellten Kontakt zu den Relegationsplätzen wieder hat abreißen lassen, auch die Personalsituation sorgt für reichlich Sorgenfalten bei den SVK-Verantwortlichen. Obendrein wartet nun die Aufgabe beim TSV Gilching, die in den bisherigen Duellen alles andere als dankbar war. Dreimal traten die Ostallgäuer im Landkreis Starnberg an, dreimal blieben die Punkte dort. Die Favoritenrolle scheint also klar vergeben, genau das ist aber auch die Chance für die Kaufbeurer. „Einen Auswärtssieg in der Vorrunde hat sich die Elf von Trainer Joachim Dewein verdient“, zeigt sich SVK-Teamchef Thomas Neumann optimistisch. Und die letzte Chance dazu hat sein Team in der zu Ende gehenden ersten Halbserie eben in Gilching.
Schiedsrichter: Julian Roidl (DJK Ensdorf)


FC Garmisch-Partenkirchen - SV Egg an der Günz (So 15:00)
Stark gespielt und sich trotzdem nicht belohnt, lautet aus Sicht des SV Egg die kurze Zusammenfassung der jüngsten beiden Auftritte. Beim FC Memmingen II setzte es in der Nachspielzeit noch zwei Gegentreffer und damit eine 1:2-Niederlage, gegen den VfR Neuburg reichte es zuletzt zu einem 3:3. Dreimal verspielte der SVE dabei eine Führung. Das soll im Schatten der Zugspitze nicht wieder passieren. Denn diesmal tritt die Mannschaft von Trainer Christian Möller beim 1. FC Garmisch-Partenkirchen an. Der scheint den Eggern durchaus zu liegen, immerhin haben sie gegen die Oberbayern eine lupenreine Weste. Einen Grund, deshalb übermütig zu werden, hat in Egg allerdings keiner, immerhin spielen die Garmischer eine starke Hinrunde und liegen in der Tabelle vor dem SVE. Dazu verfügen sie über eine strake Offensivabteilung und sind seit sechs Spielen unbesiegt. (jürs) Lokalsport IZ
Schiedsrichter: Elias Tiedeken (TSV Neusäß)

Aufrufe: 019.10.2019, 07:03 Uhr
Walter BruggerAutor