2024-04-16T09:15:35.043Z

Allgemeines
Zuletzt hatten die Gelben zu oft das nachsehen. | Foto: David Bolz
Zuletzt hatten die Gelben zu oft das nachsehen. | Foto: David Bolz

SC Wyhl will seine Tahlfahrt stoppen

Weil empängt Emmendingen +++ Waldkrich will achten Sieg in Serie +++ Elzach hat Aufsteiger Dottingen zu Gast

Verlinkte Inhalte

Einen echten Lauf hat aktuell der FC Waldkirch. Mit sieben Siegen in Folge ist der FCW zweifellos das Team der Stunde, das die Liga souverän anführt. Ganz oben stand auch schon der SC Whyl, der nun durchgereicht zu werden droht.

FV Herbolzheim - FSV Rot-Weiß Stegen (Sa 15:30)

„Wir sind mittlerweile wieder auf einem guten Niveau gegen den Ball“ hat FVH-Trainer Sascha Schröder erkannt, nachdem sein Team aus den vergangenen zwei Spielen vier Punkte geholt hat. In der Offensive brauche man jedoch noch mehr Durchschlagskraft. „Wir wollen unsere Formkurve weiter ausbauen und eine gute Leistung abrufen gegen eine Stegener Mannschaft, die völlig zu Recht da oben steht“, so Schröder. FSV-Trainer Stefan Schwär gibt das Kompliment artig zurück: „Herbolzheim hat einen Topkader und gehört für mich am Ende der Saison in die Spitzengruppe.“ Er muss Bernd Klingele (berufsbedingt) ersetzen, möglicherweise auch Clemens Buhl und Johannes Dreher (beide angeschlagen). Die Brüder Maximilian und Yannik Rohrer kehren in den Kader zurück.

SC Wyhl - Freiburger FC II (Sa 15:30)

Nach drei Niederlagen mit 3:12 Toren sind die Wyhler, die die Tabelle zwischenzeitlich sogar mal angeführt haben, auf Platz sieben abgerutscht, einen Platz hinter den morgigen Gegner, der noch ein Nachholspiel auszutragen hat. Gegen den spielstarken FFC soll bei Möglichkeit eine neue Erfolgsserie gestartet werden. Dessen Trainer Mark Costa würde sich wünschen, dass sein Team auswärts an die Leistungen in den Heimspielen anknüpfen kann, in denen sie noch keinen Punkt abgegeben hat. Der bislang einzige Dreier in der Fremde gelang am ersten Spieltag in Rheinfelden. Die Aufstellung ist einmal mehr abhängig von den Bedürfnissen der Verbandsligamannschaft, die ebenfalls am Samstag spielt.

SV Weil 1910 - FC Emmendingen (Sa 15:30)

„Wir arbeiten ruhig und schauen von Spiel zu Spiel“, sagt FCE-Coach Dino Saggiomo. Er bescheinigt seinem Team einen stabilen Eindruck, das Bock auf Fußball hat. „Sich jetzt gegen aufstrebende Weiler belohnen, das wär's.“


SF Elzach-Yach - SV Ballrechten-Dottingen (So 15:00)

Die Elzacher haben bislang von allen Mannschaften die imposanteste Heimbilanz. In fünf Spielen im Domänestadion konnten sie die volle Ausbeute von 15 Punkten holen. Um im Fernduell mit den Waldkirchern weiter gute Karten zu haben, soll gegen den Aufsteiger aus dem Markgräflerland der sechste Heimsieg folgen. Doch Vorsicht ist geboten: Denn die Dottinger kommen mit jeder Menge Selbstvertrauen angereist, nachdem sie mit vier Siegen in Folge wohl endgültig in der Liga angekommen zu sein scheinen. Jedenfalls rechnen sich Trainer Michele Borrozzino und sein Team auch beim Tabellenzweiten etwas Zählbares aus.

SV Kirchzarten - FSV Rheinfelden (So 15:00)

Dylan Bamarni, zusammen mit Maxhun Haxhija Trainer bei den Dreisamtälern, macht sich nichts vor und sieht seine Mannschaft vor einem Schicksalsspiel: „Das dürfen wir auf keinen Fall verlieren.“ Wenigstens stehen wieder personelle Alternativen zur Verfügung, denn einige zuletzt angeschlagene Spieler kommen zurück.

FC Tiengen - FC Freiburg-St. Georgen (So 15:00)

Nach der klaren 0:3-Heimniederlage gegen den Tabellenführer FC Waldkirch ist man im Lager der Freiburger Vorstädter auf Wiedergutmachung aus. Am Langenstein soll bei Möglichkeit der dritte Auswärtssieg her. Trainer Alexander Arndt hofft, dass der Negativlauf der Tiengener mit fünf Niederlagen in Serie nicht gerade gegen sein Team ein Ende findet.

SV Solvay Freiburg - VfR Hausen (So 15:00)

Abzuwarten bleibt, ob Clemens Geissler, der neue Solvay-Coach, seine Mannschaft in der kurzen Zeit wieder so aufrichten konnte, dass sie gegen die Markgräfler eine Leistung abrufen können, die am Ende zu wenigstens einem Punkt reicht. Obwohl in der gegenwärtigen Situation ein Dreier fast schon vonnöten wäre. Nach dem Sieg über die Spitzenmannschaft aus Elzach sehen sich die Hausener auf einem guten Weg und durchaus in der Lage, beim Schlusslicht gewinnen zu können.

FC Waldkirch - SV Au-Wittnau (So 15:00)

Mit sieben Siegen in Folge ist der FCW zweifellos das Team der Stunde, das die Liga souverän anführt, wenngleich der erste Verfolger Elzach-Yach mit einem Spiel im Rückstand ist. Im fünften Heimspiel soll der fünfte Heimsieg eingefahren werden . Für Nejat Cosar, den Coach der Gäste aus dem Hexental, ist klar: „Wir haben im Elztal nichts zu verlieren und können befreit aufspielen.“ Er wünscht sich sehnlichst, dass sein Team endlich auch auswärts richtig Fuß fasst. Denn von fünf Spielen gingen drei verloren.

Aufrufe: 019.10.2017, 19:15 Uhr
Andreas Klein (BZ)Autor