Kirchzarten sammelt die ersten drei Punkte

FC Emmendingen - FC Tiengen 4:0
Moritz Faßbinder stellte bereits in der Anfangsphase die Weichen auf Sieg, bis zur Halbzeitpause kam die Saggiomo-Elf zu weiteren hochkarätigen Möglichkeiten. Mit einem fulminanten Schuss aus zwanzig Metern genau ins Dreieck sorgte Sebastian Schmidt unmittelbar nach Wiederanpfiff für die Vorentscheidung gegen stark ersatzgeschwächte Tiengener. Zwei Konter in der Schlussphase führten noch zu zwei weiteren Treffern zum auch in der Höhe verdienten Sieg der Emmendinger.

FSV Rheinfelden - FSV Rot-Weiß Stegen 1:1
Die Gastgeber konnten den Anfangselan nicht auf konstant hohem Niveau halten, so dass die Stegener besser un die Partie fanden und auch zu Chancen kamen. Die beste vergab Martin Fischer, der kurz vor der Pause an Keeper Dany Quintero scheiterte. In Führung aber gingen ach etwas mehr als einer Stunde die Rheinfelder. Jeremy Stangl verwandelte einen umstrittenen Strafstoß zum 1:0, Torben Struthoff hatte Yusuf Cam angeblich regelwidrig zu Fall gebracht. Ein Handspiel von Landesligadebütant Jens Murawski bescherte schließlich auch den Stegenern einen Strafstoß, den Fischer zum 1:1-Endstasdn verwandelte.

Freiburger FC II - VfR Hausen 4:1
„Die Mannschaft hat eine gute Reaktion auf die Niederlage in Stegen gezeigt“, freute sich FFC-Coach Mark Costa über den dritten Sieg im vierten Spiel. Der Erfolg war verdient, sogar in dieser Höhe, was auch der Hausener Co-Trainer Christian Rüde, einst Jungendspieler beim FFC, bestätigte. „Ich bin froh, wenn uns das Team komplett zur Verfügung steht“, hofft Rüde auf ein baldiges Ende der Urlaubszeit. In Oguz Gök und Steffen Schelb hatten die Markgräfler zwei Akteure aufbieten müssen, die erst in der Nacht aus dem Urlaub gekommen waren. In Halbzeit eins konnten die Hausener noch mithalten, nach dem Seitenwechsel waren sie dem spielstarken Aufsteiger jedoch in allen Belangen unterlegen.

Schiedsrichter: Nübling (Freiburg) - Zuschauer: 100
Tore:1:0 Moser-Fendel (15.), 1:1 Gök (19.), 2:1 Neu (32.), 3:1 Elias Reinhardt (39.), 4:1 Eggert (69.).

SV Kirchzarten - SV Weil 1910 2:1
Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart gelang den Dreisamtälern gegen bislang ebenfalls noch nicht überzeugende Weiler der erste Sieg. „Wichtig waren allein die drei Punkte“, bilanzierte SVK-Trainer Dylan Bamarni, „alles andere interessiert nicht.“ Tatsächlich merkte man beiden Mannschaften den auf ihnen lastenden Druck an, sie agierten nervös und lieferten über weite Strecken eine schwache Partie ab. Matchwinner für den SVK war der eingewechselte Taylan Boya. Sein Schuss von der Strafraumgrenze sprang von der Unterkante der Latte hinter die Torlinie. Der Schiedsrichterassistent entschied jedenfalls ohne Zögern auf Tor.

FC Waldkirch - SV Solvay Freiburg 3:1
Nachdem FCW-Kapitän Lukas Lindl sein Team vor eine frühen Rückstand bewahrt hatte, gab es erst einmal Magerkost. Eine Einzelaktion von Josef Tohmaz brachte schließlich das 1:0, dem Marcel Klüber noch vor der Pause den zweiten Treffer folgen ließ. Der Ex-Waldkircher Dominik Sandor erzielte für den Mitabsteiger den Anschlusstreffer, ehe der eingewechselte Riccardo Sanso den alten Abstand wieder her- und den Sieg sicherstellte. Der Sieg der Elztäler war zweifellos verdient, allerdings hat das Team von Trainer Beni Pfahler noch Luft nach oben.

FC Freiburg-St. Georgen - SF Elzach-Yach 2:2
Der Tabellenführer aus dem Elztal verpasste es in Halbzeit eins, als er klar besser war, die Führung auszubauen. So kamen die Platzherren nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel, sahen aber dennoch nach dem zweiten Gegentreffer eine gute Viertelstunde wie der sichere Verlierer aus. Nach dem Anschlusstreffer nahm FC-Trainer Alex Arndt einen Doppelwechsel vor, was sich in der Nachspielzeit auszahlte. Roman Faller traf zum glücklichen, aber am Ende nicht einmal unverdienten 2:2-Endstand.

Schiedsrichter: Wendt (Lauchringen)- Zuschauer: 130
Tore: 0:1 Laurentius Becherer (27.), 0:2 Robin Köhler (73.), 1:2 Christopher Tunggul (80.), 2:2 Roman Faller (93.)

SV Au-Wittnau - SV Ballrechten-Dottingen 2:1

Die Gastgeber kamen nicht aus den Startlöchern und bekamen prompt die Quittung dafür. Eine Fehlerkette wurde mit dem frühen 0:1 bestraft, das erst praktisch mit dem Pausenpfiff egalisiert werden konnte. Nachdem die Dottinger die erste Viertelstunde des zweiten Spielabschnitts dominiert hatten, kamen die Hexentäler nach etwa einer Stunde besser ins Spiel. Eine ihrer zahlreichen Chancen nutzte Philipp Maier zum späten Siegtreffer.

Schiedsrichter: Homberger (Rheinfelden) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Marco Müller (8.), 1:1 Marco Steiert (44.), 2:1 Philipp Maier (87.). Gelb-Rote Karte: Mario Kaltenmark (90./Ballrechten-Dottingen).