2024-04-25T14:35:39.956Z

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Wird der FSV Bayreuth mit Guido Menzel (links) heute Abend auf ähnlich harten Widerstand treffen wie zuletzt gegen den Tabellenführer TSV Kornburg? Foto: Peter Mularczyk
Wird der FSV Bayreuth mit Guido Menzel (links) heute Abend auf ähnlich harten Widerstand treffen wie zuletzt gegen den Tabellenführer TSV Kornburg? Foto: Peter Mularczyk

Mit Heimsieg aus der Gefahrenzone

Landesliga-Neuling FSV Bayreuth möchte heute seine Chance gegen Mitaufsteiger Schwabach nutzen

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Ein Heimsieg heute um 18.30 Uhr im Aufsteigerduell mit dem SC 04 Schwabach (9.) an der Prellmühle – und der FSV Bayreuth (14.) hätte die Gefahrenzone der Landesliga Nordost erst einmal hinter sich gelassen. „So haben wir uns das eigentlich vorgestellt“, sagt Trainer Jörg Pötzinger, dem aber durchaus bewusst ist, dass das Treffen mit den Mittelfranken kein Selbstläufer werden wird.

„Im Erfolgsfall hätten wir dann 31 Punkte“, rechnet Pötzinger vor, „das wäre eine ideale Ausgangsposition für die restlichen vier Spiele“. Die den Neuling zunächst mit Gastgeber ASV Veitsbronn-Siegelsdorf (derzeit 11.), zu Hause mit der SpVgg Selbitz (10.), auswärts mit dem FC Vorwärts Röslau (13.) und zum Finale an der Prellmühle mit der SG Quelle Fürth (3.) zusammen führen.

Doch erst steht einmal das Duell mit den Schwabachern an, die sich das Jahr 2017 sicherlich etwas anders vorgestellt hatten. Nach der Winterpause gelang dem SC nämlich nur ein einziger Heimsieg (2:0 gegen den SV Mitterteich), ansonsten standen drei Niederlagen – unter anderem 1:3 beim gefährdeten ASV Pegnitz – und zwei Remis zu Buche. „Wie mir der Schwabacher Trainer Alexander Maul, mein ehemaliger Mannschaftskollege bei der SpVgg Greuther Fürth, erzählt hat, wären sie gerne oben dran geblieben“, sagt Pötzinger. Grund für den Negativlauf waren sicherlich auch diverse Ausfälle verschiedener Leistungsträger. Am schwersten erwischte es Florian Dziajlo (Kreuzbandriss), Baris Bulut und Farid Agha (beide Schien- und Wadenbeinbruch). „Dennoch warne ich meine Mannschaft davor, den Gegner zu unterschätzen“, hebt Pötzinger den Zeigefinger und betont, dass die Schwabacher nach ihrem bereits fest gemachten Klassenerhalt befreit aufspielen können.

Das jüngste 1:6 gegen den TSV Kornburg hat man beim FSV abgehakt. „In den ersten 30 Minuten haben wir gut mitgehalten, doch dann kam das Abseitstor zum 0:1. Und nachdem dann Alexander Koßmann auch noch ausfiel, ging es dahin“, erinnert sich Pötzinger. „Uns war aber ja schon von vorne herein klar, dass gegen Kornburg wenig gehen würde.“ So konnte man den Fokus schon auf das heutige Treffen legen. Personell kann Pötzinger wohl aus dem Vollen schöpfen. Oliver Leykauf und Matthias Sesselmann stehen wieder zur Disposition, auch Dominik Düngfelder und Koßmann dürften zum Kader gehören.

FSV Bayreuth: Petrovic (Pachelbel) – Röthlingshöfer, Schöpf, Schuberth, Konradi, Menzel, Düngfelder, Koßmann, Sesselmann, Kellner, Schmidt-Hofmann, Schwarzer, Eisele, Urban, Jammeh.

Aufrufe: 025.4.2017, 11:35 Uhr
Herbert SteiningerAutor