Mehr Kunstrasenplätze bitte

Die Idee von „Englischen Wochen im Frühjahr“ erhielt von der FuPa-Gemeinde immerhin 12 Prozent. Noch weniger Zuspruch fanden die Optionen „Kleinere Ligen und somit weniger Spiele“ (9 Prozent) und „Weniger Rücksicht auf den eigenen Platz“ (4 Prozent). Insgesamt haben 651 FuPa-User an der Abstimmung teilgenommen.

Politik ist gefragt

Beim Thema Kunstrasenplätze ist vor allem die Politik gefragt. Und da bewegt sich was, zumindest im Fußballkreis Cuxhaven, in dem es wie in Rotenburg keine Kunstrasenplätze gibt. Hier hat sich die CDU-Kreistagsfraktion bereits Mitte September mit dem Thema Kunstrasen beschäftigt. Und sie hat angekündigt, einen Vorschlag zur flächendeckenden Versorgung mit Kunstrasenplätzen zu erarbeiten. Das heißt zwar noch nicht, dass auch bald welche gebaut werden. Aber ein Anfang scheint gemacht.

Früherer Saisonstart? Kein Problem!

Was das Thema Rahmenterminkalender angeht, ist Jürgen Stebani gefragt, der Spielleiter im Niedersächsischen Fußballverband. Und der hätte damit kein Problem. „Wir sind da nicht unbeweglich“, sagt er mit Blick auf einen früheren Saisonstart.

Entschieden wird so etwas aber nicht von oben, sondern hier wären die Vereine gefragt. „Wir machen ja flächendeckend Staffeltagungen, dort kann so was angeregt werden“, betont Stebani. Er selbst ist ein Befürworter von einem früheren Start. Aber es gebe immer Clubs, die dann monieren würden: „Warum so früh, da sind die Spieler doch noch im Urlaub“.

Eine weitere Option wäre seiner Meinung nach, in den Sommermonaten Englische Wochen auszutragen. Auch hierfür hätte der NFV-Spielleiter ein offenes Ohr. Das Problem sei nämlich: „Die Saison nach hinten zu verlängern geht nicht, wegen den Relegationen, die es dann in vielen Ligen noch gibt“, so Stebani.

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