2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Heiko van der Velden

Landesligisten plädieren für drei Gruppen

Bei zwei großen Landesligen könnte die Belastung für viele Klubs zum Problem werden - von einer möglichen erneuten Pause ganz zu schweigen.

Die Frage, wie es in der kommenden Saison in der Ober- und Landesliga weitergehen soll, ist immer noch offen. Aufgrund des vermehrten Aufstiegs werden deutlich mehr Teams in diesen beiden Klassen vertreten sein. Um ein Stimmungsbild einzuholen, hat der Fußball-Verband Niederrhein (FVN) sich bei den beteiligten Vereinen per Videokonferenz umgehört. In der Landesliga, darin spielen unter anderen der RSV Praest, der TSV Wachtendonk-Wankum, die SGE Bedburg-Hau und die SV Hönnepel-Niedermörmter, sprach sich offenbar eine Mehrheit der 43 Klubs für drei Gruppen aus. Die Entscheidung darüber, wie künftig in der Landesliga gespielt wird, fällt der Verbandfußballausschuss des FVN erst gegen Ende der nächsten Woche.
Drei Varianten stehen wohl im Raum: zwei große Gruppen (22 und 21 Teams) mit Hin- und Rückrunde (gleich 42 oder 40 Spiele) oder mit Hinrunde und einer folgenden Auf- und Abstiegsrunde (gleich 29 bis 31 Spiele). Eine Mehrheit scheint jedoch für drei kleinere Gruppen mit zweimal 14 und einmal 15 Mannschaften zu sein, so dass nur 26 oder 28 Pflichtspiele zusammenkämen.

In der Oberliga, in der der 1. FC Kleve vertreten ist, kicken in der kommenden Spielzeit 23 Mannschaften. Sie haben sich in der Mehrheit für die große Gruppe mit kompletter Hin- und Rückrunde ausgesprochen. Folgt der FVN dem Votum, bedeutet dies 44 Partien pro Team an 46 Spieltagen.

Im Kreis Rees/Bocholt mit 20 Klubs in der A-Liga gibt es am kommenden Montag eine Videokonferenz, um über den Spielmodus in der neuen Saison abzustimmen.

Aufrufe: 015.7.2020, 20:30 Uhr
RP / Christian CadelAutor