Spieltagscheck mit "Dörle" vom TSV Gera-Westvororte

Gemeinsam mit unserem Sparringspartner Maximilian Dörlitz vom TSV Gera Westvororte blicken wir auf den 21. Spieltag der Landesklasse 1.

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Der Kapitän des Tabellenführers muss am Wochenende aufgrund einer Roten Karte vom letzten Wochenende zuschauen. So bleibt wenigstens Zeit sich mit FuPa Thüringen auf den 21. Spieltag einzustimmen...

Zu seinem Platzverweis beim 3:1-Sieg gegen Neustadt/Orla sagt "Dörle": "Ich kann meiner Mannschaft am Wochenende leider nicht helfen. Wie lange ich nach meiner roten Karte gesperrt bin, ist noch nicht raus. Der Schiedsrichter hatte in der Situation auch nichts auszusetzen, jedoch beurteilte der Linienrichter die Aktion anders. Er entschied auf Nachtreten. Für mich ehrlich gesagt unverständlich, da ich im Ballbesitz war."

Auf den Tabellenführer wartet beim FC Motor Zeulenroda eine schwere Aufgabe, wie auch "Dörle" weiß. Allerdings hat er gute Erinnerungen an das Spiel letzte Saison auf dem Waldsportplatz. "Wenn ich mich recht erinnere, haben wir letztes Jahr dort 2:0 gewonnen. Das Ergebnis würde ich gern wieder sehen wollen.", so der Kapitän der Scheubengrobsdorfer. "Aber es wird sicherlich nicht einfach, jede Mannschaft ist gegen uns 110% motiviert und möchte uns “ärgern”. Uns erwartet eine zweikampfstarke Truppe die nichts herschenken wird. Zeulenroda hat einen schönen Platz, der uns allerdings sehr entgegenkommt.", blickt er auf das Spiel seiner Kollegen.

Verfolger Bad Lobenstein hat aktuell neun Punkte Rückstand auf die Dörfer-Elf, allerdings noch ein Nachholer gegen Zeulenroda im Peto. "Das Nachholspiel gegen Zeulenroda müssen sie erstmal gewinnen, was durchaus schwer werden wird", so Max Dörlitz. Am Wochenende reisen die Koseltaler zum SV SCHOTT Jena II, der neun Zähler aus den letzten vier Partien holte. Gelingt der Thüringenliga-Reserve eine Überraschung gegen Bad Lobenstein? "Auch wenn ich es mir wünschen würde das Lobenstein strauchelt, wird es sehr schwer für SCHOTT. Aber in Jena haben wir auch Punkte liegen lassen, demnach ist alles möglich.", so Dörlitz zum Spiel des Tabellenzweiten.

Im Verfolgerduell treffen Chemie Kahla und der FSV Schleiz aufeinander. Beide sind seit drei Partien ungeschlagen. Aufgrund der Offensivsstärke beider Teams könnte es sicher ein spannendes und torreiches Spiel werden. "Auf Schleiz und Kahla schaue ich ehrlich gesagt nicht. Ich bin nicht der Mensch, der auf andere Teams schaut. Wir verfolgen ein Ziel und nur darauf fokussieren wir uns. Aber natürlich haben beide Mannschaft sehr gute Offensivspieler, da könnten einige Tore fallen.", so Max zu der Partie am Fuße des Dohlensteins.

Die Meisterentscheidung wird am Wochenende sicher noch nicht in der Landesklasse 1 fallen. Dennoch hat es der TSV Gera-Westvororte selbst in der Hand. Ob auch schon die Kühlschränke mit dem Aufstiegssekt angeschlossen wurden, konnte Max uns nicht bestätigen: "Der Sekt steht definitiv noch nicht kalt, dafür sind noch zu viele Spiele. Unser Restprogramm ist dafür viel zu schwierig. Wir wollen jedoch den Aufstieg so früh wie möglich fix machen."