Gegen die Elf von Trainer Jens Herzog hatte die SG FC Motor im zweiten Aufeinandertreffen um Punkte bis zur 90.+3 die Chance auf den Sieg, musste dann aber in der vierten Minute der Nachspielzeit noch über den Ausgleich per Elfmeter quittieren.
BERICHT von Manfred Malinka
Zeulenroda eröffnete die zweite Halbzeit mit einem Powerplay und kam zu guten Möglichkeiten. Draschar hatte die beste, aber nach einer Ecke jagte er das Leder mit dem Schienbein über den SVM-Kasten (49.). Moßbach kam wieder in die Partie, spielte aber nicht zwingend genug. Das Niveau litt jetzt mächtig, der Ball wurde mehr geschlagen, denn gespielt. Heinze musste alleinstehend am Strafraum eigentlich die Gäste-Führung machen, revanchierte sich aber eine Minute später für seinen Fauxpas und schaffte das Zeulenrodaer 2:1 (79.). Nach Oettels Flanke von rechts war der 23-Jährige mit Kopfverband per Kopf erfolgreich (79.). Die Elf von Martin Lenßner stand nah vor dem Sieg. Die reguläre Spielzeit war vorbei, Referee Gäbler aus Erfurt zeigte vier Minuten Nachspielzeit an. Diese nutze Grau mit dem letztlich verdienten Ausgleich, auch wenn dieser per Elfmeter fiel. Unglücklich wars allemal. Aber die kämpferische Leistung der Motor-Mannschaft war zumindest mit einem Auswärtspunkt belohnt worden.