2024-04-19T07:32:36.736Z

Totopokal
Tennenlohes Spielertrainer Dietmar Kusnyarik (blau) traf per Freistoß zum 3:0.F: D. Lippert
Tennenlohes Spielertrainer Dietmar Kusnyarik (blau) traf per Freistoß zum 3:0.F: D. Lippert

Kusnyarik lässt den SV Tennenlohe jubeln

Kreispokal Erl./Peg.: Bezirksligist schlägt die SpVgg Heßdorf in hitzigem Pokalspiel

Der SV Tennenlohe besiegte am Samstagnachmittag in einem hitzigen Kreispokalspiel die SpVgg Heßdorf mit 3:0 und steht damit in der Runde der letzten Acht. Überragender Spieler der Partie war Tennenlohes Spielertrainer Dietmar Kusnyarik, der zwei herrlichen Treffer zum Sieg des Bezirksligisten beisteuerte.

Die Partie begann ausgeglichen und beide Teams tasteten sich zunächst ab. Nach zehn Minuten wurde der SV Tennenlohe stärker und erspielte sich erste gute Möglichkeiten, scheiterte aber noch Sebastian Heinlein oder dem eigenen Unvermögen. Nach einer Viertelstunde brachte SVT-Trainer Dietmar Kusnyarik sein Team schließlich mit 1:0 in Führung. Heßdorf verpasste zuvor mehrmals den Ball zu klären, stattdessen servierte Daniel Vogel nach zur kurzer Abwehr den Ball perfekt für den Tennenloher Trainer, der aus 18 Metern das Spielgerät per Volleyschuss in den rechten Winkel bugsierte. Danach übernahm der SVT das Spielgeschehen. Christoph Arnold erhöhte in der 37. Minute nach Flanke von Stefan Forster per Kopf auf 2:0 - der Halbzeitstand.

Nach der Pause wurde die Partie ruppiger. Schiedsrichter Manfred Kettler musste insgesamt acht Gelbe und eine Gelb/Rote Karte verteilen. Heßdorf agierte im zweiten Abschnitt etwas mutiger, konnte sich aber keine zwingenden Torchancen erspielen. Wenn es vor dem Tennenloher Tor gefährlich wurde, dann meisten nur durch Standards. Aber auch der SV Tennenlohe und speziell Kusnyarik beherrschen diese. Die endgültige Entscheidung viel nämlich in der 67. Minute nach einem Freistoß, den der Tennenloher Spielertrainer rechts um die Mauer der Spielvereinigung zirkelte. Kurz vor dem Abpfiff musste Christoph Arnold nach einer Diskussion mit dem Schiedsrichter den Platz vorzeitig verlassen. Am Endergebnis sollte sich nichts mehr ändern.

Aufrufe: 013.2.2016, 18:14 Uhr
dwAutor