2024-05-24T11:28:31.627Z

Turnier
F: Zobe
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VfL Theesen - VfB Fichte: das vorweggenommene Endspiel!

Viertel- und Halbfinals: Das Semifinale zwischen dem VfL und dem VfB war das spannendste und beste Spiel des Finaltages. Die Viertelfinalspiele verliefen beinahe alle sehr eindeutig.

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Die Viertelfinalpartien hatten es nicht wirklich in sich. Die Favoriten setzten sich – überwiegend sehr deutlich – durch. Einzig in dem Spiel zwischen dem VfR Wellensiek und dem VfB Fichte ging es zeitweise etwas mehr zur Sache. „Es ist schade, dass wir aufgrund eines Wechselfehlers nicht mit einer 2:0-Führung in die Halbzeit gehen, dann wäre das Spiel sicherlich ganz anders gelaufen“, sagte Wellensieks Trainer Dominik Popiolek. Allzu hoch wollte er das jedoch nicht hängen. „Natürlich ist es schade, weil wir eine gute Hallenrunde gespielt haben, aber es ist auch kein Beinbruch.“ Letztlich unterlag sein VfR dem VfB mit 3:5.

Relativ mühelos ging der TuS Dornberg gegen den TuS Quelle mit 5:1 durchs Viertelfinale, mit dem gleichen Ergebnis verlor die Kambach-Elf sodann im Halbfinale gegen den SCB. „Wir haben es gut gemacht, manchmal kann eben ein Spieler den Unterschied ausmachen“, sagte der Dornberger Coach.

Der SuK Canlar musste sich den Sudbrackern gar 2:6 geschlagen geben. „Uns hat die Geilheit heute einfach gefehlt, außerdem haben auch die Kräfte nachgelassen“, lautete die Analyse von SuK-Trainer Zafer Atmaca. Im Halbfinale dominierte der SCB den TuS Dornberg (5:1) und zog verdient ins Finale ein.

Im anderen Halbfinale duellierten sich der VfL Theesen und VfB Fichte. „Das war eigentlich das Finale“, sagte Fichtes Trainer Mario Ermisch, der vom Niveau der Endrunde insgesamt nicht wirklich angetan war. „Ich würde dafür jedenfalls keine sieben Euro Eintritt bezahlen, wenn ich mir dann so ein Gekicke in den Viertelfinals angucken muss“, brachte er seine Meinung über die Endrundenteilnehmer zu Tage. „Dass das den Leuten nicht gefällt, sieht man ja daran, dass es von Jahr zu Jahr weniger Zuschauer werden“, führte Ermisch weiter aus.

Rein sportlich war der erfahrene VfB-Trainer aber zufrieden mit der Leistung seines Teams. „Es hat einfach der Glücklichere gewonnen. Es waren nur Kleinigkeiten, die darüber entschieden haben. Wir haben teilweise auch selbst Schuld, beim 3:3 haben wir einfach gepennt.“ Was Ermisch jedoch viel mehr ärgerte war die Tatsache, dass seine Mannschaft gegen den VfL in Rückstand geraten ist. „Das wollten wir unbedingt vermeiden, hat aber ja nun mal wieder nicht geklappt“, gab er an.

Aufrufe: 030.12.2018, 19:30 Uhr
FuPa / Nicole BentrupAutor