FCA weiter eine Klasse für sich

SG Arheilgen – FCA Darmstadt 1:4 (0:2)

Trotz der Niederlage konnten die Hausherren über weite Phasen der Partie mit dem Tabellenführer mithalten. „Ich bin mit der Mannschaft heute sehr zufrieden“, lobte SGA-Pressesprecher Stefan Braun sein Team. Dennoch wertete er den Erfolg des Favoriten als verdient: „Es macht schon Spaß, dem FCA zuzuschauen.“

SKG Bickenbach – SKG Roßdorf 4:4 (1:0)

Mit einer starken zweiten Halbzeit setzte Aufsteiger Roßdorf seine gute Serie fort. Überragend bei Bickenbach war Benedikt Saltzer, der alle vier Treffer erzielte.

SV Traisa – Rot-Weiß Darmstadt II 2:3 (1:1)

In der Gelb-Roten Karte gegen Jannik Thellmann (63.) sah SV-Pressesprecher Heiko Marcinkowski die Schlüsselszene. Danach erst konnte sich Darmstadt besser in Szene setzen. Dennoch steckte Traisa nicht auf, verpasste aber das Unentschieden. „Die Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt“, so Marcinkowski.

Spvgg Seeheim-Jugenheim – TSG Messel 2:0 (1:0)

In einer interessanten Begegnung mit zwei offensiven Mannschaften setzten sich die Gastgeber aufgrund der besseren Chancenverwertung verdient durch. „Beide Mannschaften hatten gute Tormöglichkeiten“, so Werner Ahl von den Hausherren. Messel hatte im Abschluss kein Glück.

TSV Wolfskehlen – SV Hahn 3:1 (2:1)

Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit waren die Hahner nach der Pause dominant. Die Gäste konnten aber zahlreiche gute Torchancen nicht verwerten. Bester Ried-städter war in dieser Phase Torhüter Jonas Kursch, der nicht mehr zu bezwingen war. Nachdem Jean-Marie Starck mit einem Strafstoß (79.) an Kursch scheiterte, war die letzte Hoffnung der Gäste verloren. „Wir haben bei den Kontern verpasst, den vierten Treffer zu erzielen“, so TSV-Pressesprecher Karl-Heinz Luksch.

KSG Brandau – Olympia Biebesheim 3:5 (2:0)

Mit einer Steigerung nach der Pause verdienten sich die Biebesheimer den Dreier. Aufgrund der großen Personalnot hatte sich auch Trainer Steffen Gils die Schuhe angezogen und stand als Alternative bereit. In den ersten 45 Minuten vergaben die Biebesheimer viele gute Möglichkeiten, während die Gastgeber konsequent in der Chancenverwertung waren. Im zweiten Abschnitt setzte sich die spielerische Klasse der Gäste mit einer verbesserten Chancenverwertung durch. Entscheidender Spieler war Sven Becker mit drei Treffern.

SV Concordia Gernsheim – SV Rot-Weiß Walldorf II 0:4 (0:2)

Obwohl die Gernsheimer im ersten Abschnitt zunächst die aktivere Mannschaft waren, musste eine deutliche Niederlage hingenommen werden. Knackpunkt war für Trainer Aktan Ak, dass Torhüter Mehmet Sahin nach 25 Minuten mit einem Schulterbruch ins Krankenhaus musste. Direkt im Anschluss musste die unter Schock stehende Elf der Gastgeber zwei Treffer in acht Minuten hinnehmen. Gernsheim steckte zwar nicht auf, konnte aber gute Möglichkeiten nicht verwerten. Vor dem ersten Gegentreffer hatte Aymen Charni (19.) eine gute Chance zum Führungstreffer nicht nutzen können. In der Endphase schied der Walldorfer Firat Tayboga mit Verdacht auf Bänderriss aus.

FV Hellas Rüsselsheim – VfR Groß-Gerau 0:1 (0:1)

In einem hektischen und zerfahrenen Spiel musste sich der FV Hellas Rüsselsheim dem VfR Groß-Gerau 0:1 (0:1) geschlagen geben. Nachdem Schiedsrichter Idris Yagci laut Hellas-Coach Hüseyin Top im Laufe der Partie einige fragwürdige Entscheidungen getroffen hatte, sei es zu verbalen Attacken von den Rängen gegen den Unparteiischen gekommen, der die Partie eine Viertelstunde vor Schluss unterbrach. Ein Krampf des Referees habe nach Wiederanpfiff zu einer erneuten Spielunterbrechung geführt. „Das hat unsere Drangphase in den Schlussminuten leider komplett zerstört“, so Top. Nach gutem Beginn der Hausherren mit einer Vielzahl an Chancen, gingen die favorisierten Gäste kurz vor der Halbzeit durch eine starke Einzelaktion von Burak Bilgin in Führung (41.). Im zweiten Abschnitt kamen die Hellenen teilweise zu hochkarätigen Möglichkeiten, etwa durch Alex Stumm oder Rafael Baumgärtner, die jedoch frei vor dem gegnerischen Tor vergaben. „Ein Punkt wäre für uns absolut verdient gewesen. Während Groß-Gerau es oft über lange Bälle und Konter versucht hat, wollten wir das Spiel machen“, resümierte Top.