Primus 1.FC Phönix Lübeck II dreht erst nach der Pause auf

1. FC Phönix Lübeck II - TSV Dänischburg 10:0
„Wir haben eine hervorragende zweite Hälfte gespielt“, lobte Phönix-Coach Manuel da Silva insbesondere das Pressing-Verhalten seines Teams, das in der ersten Halbzeit noch nicht so reibungslos funktionierte. Zwar brachte Marc Reuter die Gastgeber schon nach fünf Minuten mit 1:0 in Führung, doch Dänischburg stand ansonsten kompakt und gut geordnet in der Defensive. In der 25. Minute hätten die Gäste sogar ausgleichen können, doch TSV-Stürmer Jan Volkmann rutschte in aussichtsreicher Position weg. Stattdessen machte Timo Gahrmann das 2:0 für Phönix (31.) und nach dem Wechsel überzeugte der Tabellenführer dann durch gradlinigeres Spiel. Die weiteren Treffer waren dann fast eine logische Folge.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Reuter (5.), 2:0 Gahrmann (31.), 3:0 Gahrmann (49.), 4:0 Erenkaya (49.), 5:0 Reuter (55.), 6:0 Nippert (56.), 7:0 Kurjanov (59.), 8:0 Senkbeil (70., Foulelfmeter), 9:0 Reuter (79.) 10:0 Kurjanov (90.).

TuS Garbek - SVG Pönitz 1:3
Miroslav Valo legte mit seinen Saisontoren sechs und sieben (10./22.) den Grundstein für den 3:1-Auswärtserfolg seiner Pönitzer in Garbek. In der Folge bemühte sich die Meyer-Elf um den Anschlusstreffer, der dann in der 38. Minute durch Nico Bohensack auch gelang. Eine Viertelstunde vor dem Ende sorgte Pönitz’ Jonas Felbinger für die Entscheidung. Garbeks Schlussmann Alexander Neben ließ eine Flanke durch die Hände gleiten, sodass Felbinger den Ball aus kürzester Distanz zum 1:3 über die Linie brachte.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Valo (10.), 0:2 Valo (22.), 1:2 Bohnensack (38.), 1:3 Felbinger (76.).

FC Dornbreite Lübeck II - SC Buntekuh Lübeck 2:3
Durchatmen beim SC Buntekuh. Der Pruß-Elf gelang es, den zweiten Dreier der Saison einzufahren und den TSV Dänischburg auf nun vier Punkte zu distanzieren. Dabei sah es lange nach einem Dornbreiter Sieg aus. Zwar konnte Enes Kartaer die frühe Führung der Hausherren durch Ellwart (5.) in der 22. Minute ausgleichen. Doch in der 57. Minute war es erneut Kevin Ellwart, der die Zeichen auf Heimsieg stellte. Die Gäste bewiesen Moral und drehten die Partie in den letzten zehn Minuten durch einen Doppelschlag von Hassan (82.) und Dudek noch zu ihren Gunsten (83.).

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Ellwart (5.), 1:1 Kartaer (22.), 2:1 Ellwart (57.), 2:2 Hassan (82.), 2:3 Dudek (83.)

SV Olympia Bad Schwartau - ATSV Stockelsdorf 1:3
„Stockelsdorf war deutlich bissiger als wir und wollte den Sieg mehr“, analysierte Olympias Co-Trainer Jan Mehlfeld. Besonders viel Willen demonstrierte ATSV-Stürmer Nicolas Schulz, der mit seinen beiden Treffern kurz vor der Pause (42./45.) den Weg für den Gäste-Dreier ebnete. Nach Beckers Anschlusstreffer kurz nach Wiederanpfiff (52.) keimte bei den Rensefeldern kurz Hoffnung auf, welche aber schnell wieder zunichtegemacht wurde. „Da denkst du, du bist wieder dran und dann machen wir wieder einen Fehler in der Vorwärtsbewegung“, monierte Mehlfeld das Verhalten seiner Elf beim dritten Streich von Schulz zum 1:3 (60.). „Stockelsdorf hat verdient gewonnen. Bei uns fehlte die Leidenschaft“, so Mehlfeld.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Schulz (42.), 0:2 Schulz (45.), 1:2 Becker (50.), 1:3 Schulz (60.).

MTV Ahrensbök - Sereetzer SV 2:0
Moritz Kunkel brachte die Gastgeber nach einem schönen Angriff über mehrere Stationen in der 25. Minute mit 1:0 in Führung. Anschließend ließ der Stürmer allerdings noch gute Möglichkeiten liegen (35./40.), um für ein beruhigenderes Halbzeit-Resultat aus Ahrensböker Sicht zu sorgen. In der zweiten Hälfte kamen die Gäste mit Druck aus der Kabine, doch Ahrensbök ließ aus dem Spiel nur wenige Sereetzer Chancen zu. „Das haben wir gut unterbunden“, fand MTV-Coach Heiko Anders. Nachdem Palte im Gäste-Strafraum unsanft zu Fall gebracht worden war, hielt Sereetz-Keeper Ciesler seine Elf im Spiel, als er den Elfmeter von Kunkel parierte (70.). Schließlich war es Philipp Truschowski, der mit seinem Kontertor zum 2:0 die Hausherren erlöste (87.)

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Kunkel (25.), 2:0 Truschowski (87.).
Bes. Vork.: Ciesler (Sereetz) hält Foulelfmeter von Kunkel (70.).

SV Viktoria 08 Lübeck - TSV Pansdorf II 4:2
„In der ersten Halbzeit haben wir schlecht gespielt und den Gegner eingeladen“, tadelte Viktoria-Manager Ali Chalha den Auftritt seiner Mannschaft in den ersten 45 Minuten, in denen ihm vor allem Zweikampfverhalten und Körpersprache missfielen. „In der zweiten Hälfte hatten wir dann viel mehr Biss und Leidenschaft. Da waren wir eine ganz andere Mannschaft“, stellte Chalha weiterhin fest. Wanja Ketzel sorgte aber zunächst per verwandeltem Foulelfmeter für die zweite Pansdorfer Führung an diesem Tage (60.), ehe Atiah (78.) und in der Nachspielzeit Bröker (90.+2) und Spoddig (90.+3) die Partie zugunsten der Gastgeber drehten. Am Ende hieß es 4:2 für die Heimelf.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Spoddig (15.), 1:1 Themer (17.), 1:2 Ketzel (60., Foulelfmeter), 2:2 Atiah (78.), 3:2 Bröker (90.+2), 4:2 Spoddig (90.+3)

Kronsforder Sportverein - Türkischer SV Lübeck 7:1
Kronsfordes Trainer Patrick Hempel wollten den 7:1-Sieg nicht überbewerten. „Wir haben diszipliniert gespielt und uns viele Torchancen erarbeitet“, resümierte der KSV-Coach. Die Gastgeber setzten den Türkischen SV bereits früh in seiner Hälfte unter Druck und erzwang so Fehler bei den Gästen. Hinten heraus gestalteten die Kronsforder das Ergebnis dann eindeutig. „Das war die richtige Antwort auf das Phönix-Spiel“, fand Hempel.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Soria (18.), 2:0 Dürkop (31.), 3:0 Dürkop (41.), 4:0 Behrens (56.), 5:0 B. Marquardt (71.), 6:0 Hillmann (84.), 6:1 Isik (87.), 7:1 Dürkop (89.).

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.