2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Die Spieler des TuS 1896 Sachsenhausen um Edgar Kordecki (links beim Jubeln mit Dennis Wulff) und Martin Pilz gehen als Tabellenzweiter in den letzten Spieltag der Fußball-Brandenburgliga.   ©Nico Albrecht/MOZ
Die Spieler des TuS 1896 Sachsenhausen um Edgar Kordecki (links beim Jubeln mit Dennis Wulff) und Martin Pilz gehen als Tabellenzweiter in den letzten Spieltag der Fußball-Brandenburgliga. ©Nico Albrecht/MOZ

Krönt Sachsenhausen eine Saison der Superlative?

TuS hat schon jetzt den eigenen Punkterekord in der Brandenburgliga geknackt. Am Sonnabend ist gegen Klosterfelde der Titel drin.

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Landesmeister von Brandenburg - diesen inoffiziellen Titel holten sich bislang zwei Oberhavel-Mannschaften. 2002 schloss die damalige SG Eintracht Oranienburg die Verbandsligasaison auf dem ersten Platz ab, 2010 schaffte das dann der SV Altlüdersdorf.

Nun schickt sich der TuS 1896 Sachsenhausen (der nicht für die Oberliga gemeldet hat) an, die Brandenburgliga-Spielzeit an der Tabellenspitze zu beenden. "Das ist unglaublich. So richtig realisiert haben wir das noch nicht", räumt Offensivspieler Christopher Groll ein. In das abschließende Heimspiel gegen Union Klosterfelde (Sonnabend, 15 Uhr) gehen die Schützlinge von Trainer Oliver Richter mit einem Drei-Punkte-Rückstand auf Tabellenführer VfB Krieschow, der den MSV Neuruppin empfängt. "Es muss viel passieren, um tatsächlich noch Erster zu werden", betont der Coach. Mit derartigen Eventualitäten will er sich auch nicht beschäftigen. "Wir wurden irgendwie in diese Situation gespült. Unser Ziel ist es, die schon jetzt tolle Saison erfolgreich abzuschließen. Auf alles andere haben wir keinen Einfluss."

Daher warnt auch Danilo Pressmann davor, mit den Gedanken am falschen Ort zu sein. "Wichtig ist, dass wir nicht daran denken, was in Krieschow (>>Liveticker

Aufrufe: 014.6.2017, 07:53 Uhr
MOZ.de / Stefan ZwahrAutor