"Dann ist Schluss. Wir möchten beide wieder höherklassig angreifen", betont Krieg, der auch kein Geheimnis aus seinem Abschiedsgrund macht: "Es ist einfach eine ungute Situation, wenn man Trainer war und soll dann wieder Spieler sein. Deshalb ist es besser, einen Schlussstrich zu ziehen." Trotz seiner durchwachsenen Trainerbilanz zieht Krieg kein negatives Fazit: "Es war eine schöne Sache, dieses interessante Amt übernehmen zu dürfen, auch wenn es nur sehr kurz und die Bilanz nicht so toll war. Trotzdem haben wir erste Erfahrungen in dieser Tätigkeit sammeln und daraus sehr viel lernen können."
Seinen Wechsel in die Kreisliga bereut der Defensiv-Allrounder nicht: "Ein Fehler in die Kreisliga zu wechseln, war es mit Sicherheit nicht, den es wird dort ein ansehnlicher Fußball gespielt. Die Gangart ist halt etwas rauer, woran man sich gewohnen muss." Einen neuen Klub können bislang weder Krieg noch Rodler präsentieren: "Wir haben genug Zeit, um uns in den nächsten Wochen Gedanken zu machen. Wichtig ist uns, dass wir in Oberdiendorf einen sauberen und erfolgreichen Abschluss haben."